Costa del Sol Nachrichten

Andalusien hoch im Kurs

Tourismuss­tudie ergibt: Autonomier­egion ist beliebt bei Spaniern und spanischen Residenten

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Sevilla – lk. Andalusien ist die nationale Destinatio­n, in der in Spanien lebende Residenten während der ersten drei Monate dieses Jahres am meisten Geld ausgegeben haben. Dies geht aus der vom Nationalen Statistiki­nstitut (INE) in Auftrag gegebenen Studie „Turismo de Residentes“hervor.

Demnach haben spanische Residenten von Januar bis März 901,03 Millionen Euro in Andalusien gelassen. In dieser Zeit zog es auch viele Spanier in die Autonomier­egion. Insgesamt wählten Spanier Andalusien 6.33.721 Mal als Reiseziel. Dies entspricht einem Anteil von 16,1 Prozent aller Reisen, die Spanier innerhalb Spanien und im Ausland unternomme­n haben. Durchschni­ttlich gab der Urlauber während seines Andalusien­aufenthalt­es 142 Euro aus. Am meisten gaben die Reisenden auf den Kanarische­n Inseln aus, dort waren es 223 Euro pro Urlauber. Der spanische Tourist kam bei seinem Andalusien­urlaub mit 50 Euro am Tag aus, während die spanischen Madridurla­uber 77 Euro pro Tag benötigten.

Familie und Freunde besuchen

Zu den beliebten Reiseziele­n unter in Spanien lebenden Residenten zählten auch Katalonien und Kastilien und León, gefolgt von Madrid und dem Land Valencia. In erster Linie verreisten die Urlauber, um Familie oder Freunde zu besuchen (42,2 Prozent). Im gleichen Zeitraum des Vorjahres lag der Anteil der Personen, die aus diesem Grund verreisten, um 7,9 Prozent höher. 40,5 Prozent der Urlauber gaben an, zu verreisen, um sich zu erholen und ihren Freizeitbe­schäftigun­gen nachzugehe­n. 2016 lag die Zahl der Erholungsu­rlauber noch um 1,3 Prozent höher.

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Foto: CSN-Archiv Andalusisc­he Städte wie Sevilla sind beliebt.

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