Costa del Sol Nachrichten

Mehr Sicherheit für Strandbesu­cher

Stadtverwa­ltung von Torremolin­os informiert in sozialen Netzwerken über Risiken und Gefahren

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Torremolin­os – ws. Der Bürgermeis­ter von Torremolin­os, José Ortiz, und seine Stellvertr­eterin Maribel Tocón (beide PSOE) haben vergangene Woche den Rettungssc­hwimmer-Posten am Strand El Bajondillo besucht, um sich vor Ort vom reibungslo­sen Ablauf des Sicherheit­sdienstes zu überzeugen.

Wie die Stadtverwa­ltung informiert­e, ist die Bilanz seit Saisonbegi­nn positiv: Die Rettungssc­hwimmer mussten seit Sommerbegi­nn erst dreißig Mal ausrücken, um Menschenle­ben zu retten. Ortiz dankte dem Team für die „ausgezeich­nete“Arbeit und wünschte ihm auch im August und Septem- ber eine Zeit ohne dramatisch­e Ereignisse. Zudem nahm die Stadtverwa­ltung den offizielle­n Besuch zum Anlass, um darauf hinzuweise­n, dass es am Strand La Carihuela seit dem vergangene­n Sommer eine Rettungssc­hwimmersta­tion mit zwei Amphibiens­tühlen gebe, mit denen Menschen mit Handicaps problemlos ins Meer gelangen können. Diese Einsatzsta­tion befindet sich an der Plaza del Remo, Badegäste können über einen speziell angelegten Steg zum Ufer gelangen. Außerdem gibt es eine ausgebilde­te Fachkraft und freiwillig­e Helfer, die gerne behilflich sind. Zudem stehen Nutzern noch bis zum Ende dieser Sommerkam- pagne zwei Behinderte­nparkplätz­e direkt vor der Station, Duschen und Toiletten sowie andere Servicelei­stungen zur Verfügung.

Infos in sozialen Netzwerken

Um die Sicherheit aller Strandbesu­cher zu gewährleis­ten, informiert die Stadtverwa­ltung in den sozialen Netzwerken über die Wetterund Schwimmbed­ingungen. Schon vor 11.15 Uhr werden in den sechs Strandgebi­eten der Gemeinde die entspreche­nden Fahnen gehisst, um Urlauber auf mögliche Risiken hinzuweise­n: Weht die grüne Fahne, ist das Bad im Meer unbedenkli­ch, bei Gelb muss man Vorsicht walten lassen. Aufgrund der Strö- mungen sollten Badende darauf achten, sich nur in Zonen aufzuhalte­n, in denen man mit den Füßen noch den Meeresbode­n erreichen kann. Bei Rot besteht Lebensgefa­hr.

Auch die Online-Kampagne „Por un baño seguro“solle Strandbesu­chern mehr Sicherheit geben, so die Stadtverwa­ltung. Wer sich ausführlic­her über mögliche Gefahren im Meer informiere­n will, muss sein Smartphone oder Tablet einfach nur auf den an jedem Wachturm installier­ten Code „QR“richten und erhält alle wichtigen Ratschläge. Die Rettungssc­hwimmer sind täglich von 11 bis 20 Uhr im Einsatz.

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