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Eine Wanderung durch den Río Guadalmina bei Benahavís eignet sich bestens für die heißen Monate des Jahres

- Nicolas Hock Benahavís

Genialer Tag am Fluss: Eine Wanderung durch den Río Guadalmina eignet sich bestens für die heißen Wochen des Jahres Wenig Freude am Bad im Meer: Anwohner der Costabella in der Gemeinde Marbella beobachten seltsame Flecken im Meer Bierfest mit Meerblick: Im Castillo Sohail in Fuengirola dreht sich bis Anfang September alles ums Bier Schwerer Unfall in Nerja: Unweit des Hotels los Arcos in Nerja hat sich ein schwerer Unfall ereignet: Ein Motorradfa­hrer erlitt ernste Verletzung­en

Ein tolles Abenteuer ist eine Flusswande­rung durch den Río Guadalmina südlich des Dorfes Benahavís im Hinterland von Marbella. Denn unterwegs läuft man nicht nur durch knietiefes Wasser wie beispielsw­eise bei einer Tour durch den weitaus bekanntere­n Río Chillar bei Nerja: bei der Wanderung durch den Río Guadalmina muss man längere Abschnitte schwimmen, natürliche Wasserruts­chen aus Felsen benutzen und sich einmal sogar abseilen.

Die Tour beginnt an einem großen Wasserbeck­en mit dem Namen „Charca de las Mozas“rund 200 Meter südlich des Ortseingan­gs von Benahavías und führt den Fluss hinab zu einem anderen Wasserbeck­en namens „Charca de los Tubos“. Die Strecke ist nur 1,1 Kilometer lang, in eineinvier­tel bis eineinhalb Stunden zu bewältigen und wegen des erfrischen­den Wassers und vieler schattiger Stellen bestens für den Hochsommer geeignet.

Ein Donnerstag Anfang August. Nachdem das Auto in der Avenida de Andalucía – der Straße, die links vom großen Kreisverke­hr vor Benahavís abführt – abgestellt ist, geht es etwa fünf Mi- nuten zu Fuß die Landstraße wieder zurück und die direkt neben der Straße liegende „Charca de las Mozas“ist erreicht. Es ist erst kurz vor 12 Uhr, doch das von Felsen eingerahmt­e Wasserbeck­en, ist schon recht bevölkert. Viele Menschen verbringen hier offenbar den ganzen Tag, denn etliche von ihnen haben Kühlboxen dabei und es sich mit ihren Badehandtü­chern auf den Felsen gemütlich gemacht. Andere stehen auf einem vier bis fünf Meter hohen Felsen und springen von dort aus ins Wasser, denn dieses hat im gesamten Becken eine beachtlich­e Tiefe.

Jetzt werden die letzten Vorbereitu­ngen getroffen. Die Kamera kommt in einen wasserdich­ten Brustbeute­l, der Inhalt der Geldbörse samt dem Autoschlüs­sel in einen anderen und die Verpflegun­g in eine wasserdich­te Tasche, die im Rucksack verstaut wird. Eine Deutsche, die zugeschaut hat, rät dazu, nichts mitzunehme­n und alles im Auto zu lassen, doch davon hatten Bekannte abgeraten. Also wird der Rucksack wie geplant

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Fotos: Nicolas Hock Die „Charca de las Mozas“ist der Ausgangspu­nkt der Tour. Viele Menschen verbringen im Sommer den ganzen Tag an dem Wasserbeck­en.
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Zu Beginn geht es über eine Wasserruts­che in das Becken (l.), in dem gleich geschwomme­n werden muss (r.).
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