Stadt unterstützt Suppenküche
Stadtverwaltung von Torremolinos unterstützt Nichtregierungsorganisation Emaús
Torremolinos – Die Stadtverwaltung von Torremolinos hat auch in diesem Jahr den Vertrag eingehalten, der 2016 mit der Nichtregierungsorganisation Emaús abgeschlossen wurde und zum Ziel hat, bedürftige Menschen im Stadtgebiet mit Essen zu versorgen. Täglich werden in der Sozialstation mehr als 180 Essen ausgegeben. „Wer Hilfe braucht, kann sich melden und wir garantieren eine ausreichende Ernährung“, erklärte Sozialstadtrat Pedro Pérez (PSOE). Niemand müsse gegen seinen Willen hungern.
„Niemand muss hungern“
Dieser Service werde nicht nur den Bürgern der Stadt, sondern auch den hilfsbedürftigen Menschen angeboten, die in Torremolinos auf Durchreise seien. In letzterem Fall könne die Versorgung allerdings nur für drei Tage gewährleistet werden. Ausnahmen könnten nur gemacht werden, sollte sich die betroffene Person in einer außerge- wöhnlichen Notsituation befinden. Die Initiative wird von der Stadtverwaltung jährlich mit 65.000 Euro unterstützt.
Emaús ist in vier Ortschaften der Diözese von Málaga im Einsatz und versorgt in ihrer Suppen- küche in Torremolinos täglich um die 60 Menschen mit Essen. Dazu kommen Menschen, die das Essen für ihre Familien in der Station selbst abholen, oder die von den Mitgliedern der Hilfsorganisation Zuhause beliefert werden, weil sie sich nicht mehr selbst versorgen können. Dank der finanziellen Unterstützung der Stadtverwaltung konnte Emaús fünf Mitarbeiter einstellen, außerdem zählt die Suppenküche auf die Unterstützung von 20 freiwilligen Helfern.