Lösungen für A-7 in Sicht
Treffen der Stadtverwaltung mit Vertretern der Verkehrsbehörde
Marbella – df. Marbellas Bürgermeisterin Ángeles Muñoz, der für öffentliche Bauvorhaben zuständige Stadtrat Javier Garcia (beide PP) und der Bezirksbürgermeister von San Pedro Alcántara, Rafael Piña (OSP), haben sich am vergangenen Montag mit den Chefs der andalusischen Verkehrsbehörde in Málaga, José del Cerro und José Antonio Domingo, getroffen, um über Straßenbauprojekte in der Stadt zu sprechen. In Madrid liegen bereits fertige Pläne auf dem Tisch, die Zufahrten auf die Schnellstraße A-7 im Bezirk Las Chapas zwi- schen dem Torbogen von Marbella und Río Real zu verbessern. Man warte nur noch auf die endgültige Verabschiedung des auf vier Millionen Euro veranschlagten Projekts. Nach der Widerspruchsfrist und den Enteignungsverfahren könne dann mit den Arbeiten begonnen werden.
Dritte Fahrspur auf A-7
Des Weiteren sei geplant, auf der A-7 zwischen San Pedro Alcántara und Puerto Banús eine dritte Fahrspur einzurichten, um den immer wiederkehrenden Staus auf diesem Abschnitt der Schnellstraße ein Ende zu bereiten. Wie Rafael Piña erklärte, seien entsprechende Studien in Auftrag gegeben worden. Gleichzeitig ziehe das spanische Verkehrsministerium eine direkte Verbindung mit der Avenida Luis Braille in Erwägung.
Ein weiteres Vorhaben, das auf der Agenda steht, ist der Bau einer Fußgängerbrücke zwischen dem Boulevard und der Calle Marqués del Duero, die sich zurzeit im Umbau befindet. Viele Bürger hätten diese Maßnahme aus Sicherheitsgründen gefordert, versicherte Rafael Piña nach dem Treffen in Málaga.