Eröffnung verzögert sich
Arbeiten am letzten Teilstück der neuen Autovía werden noch etwa einen Monat lang andauern
Roquetas – jan. Ende September, versicherte das andalusische Bauministerium, sollte das letzte ausstehende Teilstück der neuen Autovía A-1051 in die touristischen Urbanisationen von Roquetas eingeweiht werden. Wenige Tage vor Ende des Monats ruderte die Landesregierung dann aber doch wieder zurück und erklärte die endgültige Fertigstellung der Schnellstraße werde sich doch noch etwas länger hinziehen.
Auf Träger gewartet
Für einen neuen Eröffnungstermin ist nun der Monat November ins Auge gefasst worden. Als Grund für die Verzögerung ist vom Vertreter des Bauministeriums für die Provinz Almería, Joaquín Jiménez, angeführt worden, dass benötigte Brückenträger nicht rechtzeitig angeliefert worden seien. So hätte man auch dessen notwendige Belastungsproben erst verspätet durchführen können.
Schuld an der Verzögerung sind laut Jímenez aber noch weitere Faktoren gewesen. Zum einen die intensiven Niederschläge, die sich Ende August über mehrere Tage ereigneten. Und der Umstand, dass für die neu zu errich- tenden Verkehrswege, die vom Ende der Autovía in die touristischen Urbanisationen führen werden, noch nicht alle erforderlichen Grundstücke bereit standen.
Das letzte bisher fertiggestellte Teilstück der A-1051, das vom Einkaufszentrum Gran Plaza bis zur Carretera de la Mojonera führt, wurde im vergangenen Juni in Betrieb genommen. Die von der Autovía del Mediterráneo zur westlichen Küste von Roquetas führende Schnellstraße wird eine Gesamt- länge von 7,4 Kilometer haben, auf denen vier verschiedene Anschlüsse existieren, für die zum Teil noch Zufahrtsstraßen errichtet werden mussten. In den Bau wird die andalusische Regierung insgesamt 43,3 Millionen Euro investieren.