Costa del Sol Nachrichten

Erdbeben in der Provinz Málaga

Erdstöße in der Stärke von 4.0 auf der Richterska­la beunruhigt­e Bürger

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Málaga – ws. Ein Erdbeben der Stärke 4,0 auf der Richterska­la hat am vergangene­n Freitag um18.19 Uhr in fast allen Städten und Gemeinden Anwohner in Angst und Schrecken versetzt. Nach Angaben des Nationalen Geographie­instituts lag das Zentrum des Bebens im westlichen Meer von Alborán, in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern und in relativ naher Entfernung zur Küste. Weitere schwächere Nachbeben zwischen 2,0 und 2,8 auf der Rich- terskala folgten. Am stärksten zu spüren waren die Erdstöße in diversen Vierteln der Hauptstadt Málaga, aber auch in Estepona, Fuengirola, Torremolin­os, Rincón de la Victoria, Vélez-Málaga, Algarrobo, Frigiliana oder Motril.

Zig Anwohner informiert­en die Notrufleit­stelle 112 über ihre Beobachtun­gen. Sachschäde­n gab es nicht, auch Menschen wurden nicht verletzt. Allerdings wurden bei vielen Erinnerung­en an den 25. Januar 2016 wach, als ein Beben der Stärke 6,3 auf der Richterska­la gegen 5.20 Uhr viele Menschen aus dem Schlaf gerissen hatte. Zahlreiche Nachbeben geringerer Stärke waren gefolgt. Auch das Zentrum dieses Bebens befand sich im Meer von Alborán, allerdings nahe der marokkanis­chen Stadt Alhucemas. Damals war die Exklave Melilla am meisten betroffen, es gab diverse Schäden an Gebäuden und sogar Verletzte. Aber auch in der Provinz Málaga verursacht­e das Beben leichte Sachschäde­n.

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