Pilz ist nicht gleich Pilz
Vor dem Sammeln sind einige Gesundheitshinweise zu beachten
Giftige Doppelgänger: In einigen Gegenden können unterschiedliche Pilzarten vorkommen, die sich sehr ähnlich sind. Speisepilze, die man aus gewohnten Gefilden gut kennt, können hierzulande giftige Doppelgänger besitzen. Spezielle Zubereitung: Es ist auch zu beachten, dass viele Pilze roh giftig sind und manche Arten nur nach spezieller Zubereitung ohne Gefahr verzehrt werden können. Dabei kommt es vor, dass man Pilze nicht verträgt, die als essbar gelten. Durch Erhitzen werden die teilweise tödlichen Gifte nicht unschädlich gemacht. Veraltete Informationen: In einigen Pilzen, die bis vor kurzem als hervorragende Speisepilze galten, sind in letzter Zeit giftige Inhaltsstoffe gefunden worden. Deshalb sollte man immer auf die aktuellsten Informationen zurückgreifen. Verderblichkeit: Pilze verderben leicht. Alte oder schimmlige Pilze können gesundheitsschädlich sein. Alkohol: Einige Pilze können in Kombination mit Alkohol zu erheblichen Gesundheitsproblemen führen. Schwermetalle: Man sollte vermeiden, Pilze an Straßenrändern zu sammeln, da sie von Schwermetallen belastet sein können.
Bei gesundheitlichen Beschwerden nach dem Pilzverzehr sollte man sofort ein Krankenhaus mit einem Exemplar des Pilzes aufsuchen. Toxikologische Beratung: 915 620 420