Schnellstraße komplettiert
Letztes fehlendes Teilstück der Autovía in die touristischen Urbanisationen ist eröffnet worden
Roquetas – jan. Am Freitag vergangener Woche ist der einzige noch fehlende Abschnitt der neuen Autovía A-1051 in Roquetas eröffnet worden. Die offizielle Einweihung des 1,5 Kilometer langen Teilstücks von der Abfahrt nach La Mojonera bis zum Ende der Autovía ist vom andalusischen Verkehrsminister Felipe López vorgenommen worden.
Die insgesamt nur 7,4 Kilometer lange Schnellstraße verbindet die touristischen Urbanisationen von Roquetas nördlich von El Parador mit der Autovía del Mediterráneo. Das Bauprojekt war schon vor über einer Dekade gestartet worden, wegen der Wirtschaftskrise standen die Arbeiten allerdings über mehrere Jahre still.
In die Errichtung der neuen Autovía hat die Landesregierung rund 43,3 Millionen Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich indes auf fast 80 Millionen, da die Stadt etwa 36 Millionen Euro für Grund- stücksenteignungen ausgegeben hatte, um dem Land die für den Bau erforderlichen Parzellen zur Verfügung zu stellen.
Die Schnellstraße, die nicht zuletzt den mit dem Autos anreisenden Urlaubern zur Umgehung des Stadtzentrums dienen soll, endet an einem Kreisverkehr direkt neben der zur Zeit im Bau befindlichen Feuerwehrstation. Von dem Kreisel fahren zwei Straßen ab. Eine noch gesperrte Straße führt in den Stadtteil El Solanillo und in den zur Gemeinde Vícar gehörenden Bezirk Llanos de Vicar.
Die zweite vom Kreisel abzweigende und bereits befahrbare Straße führt in Richtung der Urbanisationen sowie des Stadtteils Las Marinas. Die touristischen Urbanisationen erreicht man nach etwa zwei Kilometern auf Höhe der Calle Rosita Ferrer, die wiederum am Kreisverkehr vor dem Touristeninformationsbüro in die Avenida Mediterráneo mündet.