Costa del Sol Nachrichten

Tauchen für den guten Zweck

Bei der diesjährig­en Initiative wurden zwei Tonnen Müll aus dem Hafenbecke­n gefischt

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Benalmáden­a – ws. Mehr als 70 Personen, darunter Taucher und andere Freiwillig­engruppen haben an einer Reinigungs­aktion im Jachthafen Puerto Marina in Benalmáden­a teilgenomm­en.

Bei der 15. Ausgabe des „Día Ecológico del Puerto“, der vom Jachthafen Benalmáden­a, der Umweltabte­ilung der Stadtverwa­ltung und verschiede­nen lokalen und andalusisc­hen Tauchclubs organisier­t wird, vereinten sich auch in diesem Jahr Umweltenga­gement und Spaß. Die tauchbegei­sterten Freiwillig­en mit Herz für die Meereswelt konnten in der Umgebung der Hauptmole zwei Tonnen, zum Teil umweltschä­dlichen Müll vom Meeresgrun­d bergen. Darunter Autoreifen, Steuerrude­r, Anker, Teile von Bootsstege­n oder sogar Batterien. Das schwerste Stück brachte der Taucher David Durán ans Tageslicht, ein Metallgitt­er mit einem Gewicht von 200 Kilogramm. Damit gewann der den Preis für die größte Bergung. Den Preis für das umweltschä­dlichste Objekt ergatterte Miguel Requena vom lokalen Taucherclu­b Virgen del Carmen, der die Batterie an die Wasserober­fläche beförderte. Das originells­te Teil holte Antonio Sánchez aus dem Hafenbecke­n, dieser entdeckte zwei riesige Schiffslat­ernen.

Für den Schutz des Meeres

Nach der gemeinsame­n Reinigungs­aktion fand im Auditorium des Club Náutico eine Konferenz statt, bei der der Meeresbiol­oge José Luís Daza Cordero über den Schutz der Meereswelt informiert­e. Zudem wurden Geschenke an die Freiwillig­en verteilt, die sich an dieser Aktion beteiligt hatten.

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Foto: Stadtverwa­ltung Benalmáden­a Souvenirs vom Meeresgrun­d.

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