Künftiges Hallenbad fast fertig
Arbeiten zu 95 Prozent abgeschlossen – Eröffnung Anfang 2018 geplant
Rincón de la Victoria – nic. Das neue und erste Hallenbad von Rincón de la Victoria ist zu 95 Prozent fertiggestellt und kann voraussichtlich in den ersten drei Monaten des kommenden Jahres eröffnet werden. Dies hat Bürgermeister Francisco Salado (PP) am vergangenen Freitag bei einer Ortsbegehung bekannt gegeben. Laut Salado sollen die Bauarbeiten noch vor Ende dieses Jahres, und somit zwei Monate früher als erwartet, abgeschlossen sein. Derzeit bereite die Stadtverwaltung bereits die Ausschreibungen für den Be- trieb des Schwimmbads vor, damit dieses bald nach der Fertigstellung eingeweiht werden kann.
Bad seit langem geplant
Das Hallenbad von Rincón de la Victoria befindet sich auf einem rund 6.000 Quadratmeter großen Grundstück unweit des Parkes Huerta Julián im Ortsteil Torre de Benagalbón. Im Erdgeschoss besitzt es ein Schwimmbecken von 25 Metern Länge und 16,85 Metern Breite mit sechs Bahnen, ein Nichtschwimmerbecken von acht Metern Länge und derselben Brei- te sowie einen Spa-Bereich und eine Cafeteria. Auch die Toiletten und die Umkleidekabinen sind im Erdgeschoss untergebracht. Im ersten Stock verfügt es über einen 550 Quadratmeter großen Fitnessraum und im Kellergeschoss gibt es weitere Räume für sportliche Aktivitäten. Im Außenbereich wurde ein Parkplatz mit 60 Stellplätzen eingerichtet sowie eine Fläche freigehalten, auf der später eventuell ein Freibad angelegt wird.
Das Hallenbad von Rincón de la Victoria, dessen Kosten sich auf rund 3,8 Millionen Euro belaufen, ist schon seit vielen Jahren geplant, doch mit seinem Bau wurde erst im Februar 2016 begonnen. Die Stadtregierung hatte damals den Bauauftrag an das öffentliche, dem Umweltministerium unterstellte Unternehmen Tragsa erteilt, nachdem sich auf drei Ausschreibungen hin kein einziges an der Ausführung der Arbeiten interessiertes Unternehmen gemeldet hatte. Ursprünglich wollte die Stadt das Bad betreiben, doch aus Kostengründen entschied sich die Stadtregierung letztendlich für einen privaten Betreiber.