pressespiegel
Zur Vergewaltigung auf der Stierhatz von Pamplona: Hoffentlich werden die fünf jungen Männer, die sich bezeichnenderweise selbst „das Rudel“nennen und jetzt wegen der Vergewaltigung einer Frau während der Stierhatz von Pamplona im vergangenen Jahr vor Gericht stehen, schuldig gesprochen. Wenn sie im Gefängnis sind, können sie keine Frauen mehr belästigen und haben genug Zeit, um über ihre Tat nachzudenken und sie zu bereuen.
Zur Situation der Medien in Katalonien: Der Artikel 155 der spanischen Verfassung hätte auch auf die öffentlichen Fernseh- und Radiosender in Katalonien angewandt werden sollen, da diese ihrer Verpflichtung zur Unparteilichkeit und Neutralität nicht nachkommen. TV-3 und Catalunya Radio werden als Propaganda-Instrument der Unabhängigkeitsbewegung genutzt, denn sie machen alles schlecht, was spanisch ist.
Zu den Immigranten im Gefängnis von Archidona: Es ist ein Skandal, dass rund 500 Immigranten im Gefängnis von Archidona eingesperrt wurden, so als ob sie Verbrecher wären. Die PP-Regierung hat mit ihrer Flüchtlingspolitik versagt. Die staatlichen Immigranten-Internierungsheime sind bereits menschenunwürdig genug, aber die Leute gleich ins Gefängnis zu stecken, ist eine Schande für ein modernes, demokratisches Land.
Zur Weihnachtsbeleuchtung in Málaga: Als am Freitag die Weihnachtsbeleuchtung in der Calle Larios in Málaga eingeschaltet wurde, sah man in den Gesichtern der Menschen eine große Bewunderung angesichts des Lichterspektakels. Allerdings ist die Weihnachtsmusik, die in der Straße abgespielt wird, viel zu laut. Da sind Gehörschäden vorprogrammiert.