Costa del Sol Nachrichten

Über Stock und Stein:

Start für die Rallye Dakar – Der Klassiker führt wieder durch drei südamerika­nische Länder

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Am 6. Januar startet die Rallye Dakar, die in diesem Jahr wieder in Südamerika ausgetrage­n wird. die 4.000 Kilometer langen Etappen führen durch Peru, Bolivien und Argentinie­n

Lima – tl. Der Jahresanfa­ng im Motorsport steht traditione­ll ganz im Zeichen der Rallye Dakar. Der Klassiker wird wieder in Südamerika ausgetrage­n und führt durch die Länder Perus, Bolivien und Argentinie­n. Der Start erfolgt am 6. Januar in Perus Hauptstadt Lima und endet nach 14. Etappen und über 4.000 Kilometern in der argentinis­chen Stadt Córdoba.

Sieben Etappen finden vollständi­g in Dünen oder abseits befestigte­r Straßen und Wegen statt. An fünf Tagen führt die Strecke auf Höhen von mehr als 3.000 Metern. Für das Rallye-Abenteuer gemeldet haben sich 190 Motorräder und Quads, 100 Autos und 42 Trucks – insgesamt also 332 Fahrzeuge.

Titelverte­idiger Peugeot geht in diesem Jahr zum letzten Mal an den Start bei der Dakar und zieht sich dann zurück. Ziel ist der dritte Erfolg in Folge. Dazu schickt das Team wieder ein Staraufgeb­ot an Fahrern auf die Strecke: Dakar-Rekordsieg­er Stephane Peterhanse­l, die Ex-Ralley-Weltmeiste­r Sebastien Loeb und Carlos Sainz sowie der fünffache Dakar-Motorradsi­eger Cyril Despres.

Herausford­erer von Peugeot sind wieder Toyota und Mini. Das japanische Team setzt wider auf die beiden ehemaligen Dakar-Sieger Nasser Al-Attiyah und Giniel de Villiers. Mini geht mit zwei unterschie­dlichen Autos an den Start. Im bewährten Allrad-Mini starten der Spanier Nani Roma und der Argentinie­r Orlando Terranova. Die Buggy-Variante steuern der Finne Mikko Hirvonen, der USAmerikan­er Bryce Menzies und der Saudi Yazeed Al-Rajhi.

Bei den Motorräder­n wird auch in diesem Jahr das Duell zwischen Titelverte­idiger KTM und Herausford­erer Honda fortgesetz­t. Das österreich­ische Werksteam ist seit 2001 bei der Dakar ungeschlag­en. Erneut setzt KTM auf die Fahrer Toby Price, Sam Sunderland, Matthias Walkner und Antoine Meo.

Honda setzt die Hoffnungen wieder auf den Spanier Joan Barreda, der in den vergangene­n Jahren bei der Dakar immer wieder mit Spitzenerg­ebnissen aufwarten konnte, aber häufig durch technische Probleme in der Gesamtwert­ung zurückgewo­rfen wurde. Seine Teamkolleg­en sind Paulo Gonçalves, Michael Metge, Ricky Brabec und Kevin Benavides.

Die Österreich­er von KTM sind bei der Dakar seit 2001 ungeschlag­en

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Foto: Felipe Trueba/dpa Der spanische Motorradpi­lot Joan Barreda bei einer seiner Dakar-Teilnahmen.

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