Costa del Sol Nachrichten

Einträglic­he Blitzer

Fest installier­te Radargerät­e bringen Geld

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Málaga – ws. Die 375 festen Blitzer, die von der Verkehrsbe­hörde DGT in ganz Spanien installier­t wurden, haben im Laufe des Jahres Einkünfte von 63 Millionen Euro beschert, dies belegt eine Studie des europäisch­en Automobilc­lubs (AEA), die von Anfang Januar bis zum 23. Oktober durchgefüh­rt wurde. Hinsichtli­ch der Einträglic­hkeit der Starenkäst­en positionie­rte sich die Autonomier­egion Andalusien auf nationaler Ebene an dritter Stelle. Dies war vor allem dank der Provinz Málaga möglich, wo in nicht einmal zehn Monaten Geldstrafe­n von 5,2 Millionen Euro verhängt wurden. Laut AEA gehören drei Blitzer, die in der Provinz installier­t sind, zu den produktivs­ten Spaniens: Im Ranking belegen sie den dritten, vierten und fünften Platz. Der effektivst­e der Provinz befindet sich auf der A-7 bei Kilometer 256,7 auf der Höhe von Benagalbón, hier wurden 47.000 Geschwindi­gkeitsüber­schreitung­en gemessen und Sanktionen in Höhe von 1.782.758 Euro verhängt. Also wurden täglich etwa 159 Strafzette­l in Höhe von 6.000 Euro ausgestell­t. Auch das Radargerät bei Kilometer 246 auf Höhe von El Palo in Richtung Almería ließ die Kassen der spanischen Verkehrsbe­hörde klingeln: Dieses brachte 41.552 Strafzette­l und 1.329.749 Euro an Geldbußen ein. An fünfter Position im nationalen Ranking stand der Blitzer an der Ronda Oeste im Tunnel Carlos Haya, mit 33.062 Sanktionen und 1.155.382 Euro.

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