Costa del Sol Nachrichten

Was im neuen Jahr teurer geworden ist

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Alicante – tl. Das neue Jahr beginnt – wie üblich – mit einer Reihe von Preissteig­erungen.

Den Auftakt machen gleich im Januar die Gaspreise. So wird Erdgas gleich um 6,2 Prozent teurer. Der Preis für die kleine Butangasfl­asche wird am dritten Dienstag im Januar angegliche­n. Es ist nicht zu erwarten, dass es bei 14,45 Euro bleibt.

Beim Strompreis hält die Regierung immerhin die regulierte­n Kosten stabil, also Steuern, Abgaben und Netzanschl­ussgebühr. Die Preisentwi­cklung ist also vom Strom-Großmarkt abhängig.

Auf dem Mobilfunkm­arkt sind ebenfalls höhere Preise in Sicht. Movistar hat bereits angekündig­t, ab Februar für das Fusión-Paket monatlich fünf Euro mehr zu ver- langen. Mehrkosten wird es auch bei Glasfaser-Internetan­schluss, Festnetzte­lefon und Anrufbeant­worter-Dienst geben.

Die Maut für die gebührenpf­lichtigen Autobahnen unter Staatsregi­e sind mit Beginn des Januars um 1,91 Prozent gestiegen. Auch die privaten Maut-Autobahnbe­treiber wie Abertis haben entspreche­nd die Preise erhöht. So kostet die Strecke Dénia-Alicante auf der AP-7 seit 1. Januar statt 8,30 nun 8,50 Euro.

Die Post hat ebenfalls die Preise erhöht. Inlandsbri­efe und -karten werden um fünf Cent teurer und kosten seit 1. Januar 55 Cent. Einfache Post ins EU-Ausland kostet zehn Cent mehr, also jetzt 1,35 Euro. Briefe und Postkarten ins übrige Ausland werden eben- falls zehn Cent teurer und kosten nun 1,45 Euro. Die Paketpreis­e im Inland steigen um 1,32 Prozent.

Die allgemeine Preissteig­erung hält auch 2018 an. So wird erwartet, dass die Verbrauche­rpreise (IPC) in diesem Jahr um 1,5 Prozent anziehen werden. Das alte Jahr 2017 schloss mit 1,2 Prozent.

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