Kampf gegen lästige Schädlinge
Stadtverwaltung kontrolliert öffentliche Gebiete, um Plagen einzudämmen
Torremolinos – ws. In einer Sitzung des lokalen Umweltrats, die Anfang Januar stattfand und an der Mitglieder der Oppositionsparteien sowie Vertreter der Bürger-, Tierschutz- und Umweltorganisationen teilnahmen, informierten die Techniker der Stadt über den Befall von Pinien und Palmen und die Maßnahmen, gegen die Plagen ergriffen werden.
In den öffentlichen Wald- und Freizeitgebieten von Torremolinos, die sich auf 25 Hektar erstrecken, hätten die Umwelttechniker vier verschiedene Käferarten entdeckt, die Pinien angreifen würden, allerdings sei der Grad des Befalls niedrig, informierte die Stadtverwaltung. Man werde die kranken Bäume beschneiden oder gegebenenfalls fällen.
Auflagen werden erfüllt
Dies will man auch in präventiver Form mit Exemplaren tun, die einen schwachen Eindruck machen und sich in unmittelbarer Nähe von Fußwegen befinden. Zudem werden in den Bäumen Duftfallen aufgehängt, um die Käfer zu fangen und zu erfahren, welche Schädlinge am häufigsten vertreten sind. Hinsichtlich des Palmrüsslers folge Torremolinos allen Auflagen, die von der andalusischen Landesregierung angeordnet wurden, der Befall bewege sich im mittleren Bereich. Alle 4.000 Pal- men, die sich an öffentlichen Plätzen befänden, seien unter Kontrolle. Damit sei Torremolinos an der Costa del Sol Vorreiter.
Auch beim Kampf gegen diese Plage, hängen die Techniker des Umweltressorts in gefährdeten Gebieten Fallen auf, um die Insekten zu fangen. Es werden Insektizide eingesetzt und in der Peripherie des gesamten Stadtgebiets werden alle Palmen regelmäßig inspiziert, um sofort einschreiten zu können, sollte ein neuer Befall entdeckt werden.
Pinien in öffentlichen Gebieten sind unter ständiger Kontrolle