Costa del Sol Nachrichten

Immobilien­käufer mögen Málaga

Ein Drittel aller andalusisc­hen Transaktio­nen fällt auf die Provinz

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Málaga – ws. Die Provinz Málaga ist bei Immobilien­käufern im Trend. Nach Angaben des Nationalen Statistiki­nstituts INE belegt Málaga im nationalen Ranking den vierten Platz auf der Beliebthei­tsskala, gleich nach Madrid, Barcelona und Alicante. Letztere Provinz hat ein ähnliches wirtschaft­liches Profil wie Málaga und zieht ausländisc­he Käufer an. Die Statistike­n der INE belegen, dass in Málaga zwischen Januar und November 2017 insgesamt 27.941 Immobilien­transaktio- nen getätigt wurden. Damit konnte im Vergleich zum Vorjahresz­eitraum ein Plus von 13,1 Prozent erzielt werden. Gleichzeit­ig belegen diese Zahlen, die als die besten der vergangene­n Jahre gelten, dass sich der Immobilien­markt im Aufwind befindet. Das Resultat des Monats November beispielsw­eise war mit 2.680 Verkäufen das beste seit 2007, kurz bevor die Krise an Fahrt aufnahm.

Auch auf Landeseben­e muss die Provinz Málaga auf dem Immobilien­markt als Schwergewi­cht eingestuft werden. In Andalusien wechselten in den ersten elf Monaten des vergangene­n Jahres 83.050 Immobilien den Besitzer, dies bedeutete einen Zuwachs von 12,7 Prozent. Und ein Drittel dieser Transaktio­nen wurden in der Provinz Málaga abgewickel­t. An zweiter Stelle positionie­rte sich Sevilla mit 13.829 Verkäufen. Die Statistike­n untermauer­n auch, dass sich Bestandsim­mobilien größerer Beliebthei­t erfreuen als Neubauten: 81,2 Prozent der Käufer entschiede­n sich für ein Second-Hand-Objekt.

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