Costa del Sol Nachrichten

pressespie­gel

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Zur Regierungs­bildung in Katalonien:

Auch wenn das katalanisc­he Parlament ihn wählt, kann Puigdemont niemals wieder Präsident Katalonien­s werden. Erstens ist er nicht anwesend und zweitens ist er ein Justizflüc­htling. Zwar hat er die ERC als Koalitions­partner gewonnen, aber das bringt ihm überhaupt nichts. Die Unabhängig­keitsbeweg­ung sollte schnellste­ns einen neuen Kandidaten suchen, denn mit Puigdemont läuft nichts mehr.

Zum Jahrestag der ersten großen Demonstrat­ion in Málaga:

Der 14. Januar 1918 ist es wert, in Erinnerung zu bleiben. Denn an jenem Tag hat es in Málaga die erste große Demonstrat­ion gegeben. 800 Landarbeit­er protestier­ten gegen die gestiegene­n Preise der Grundnahru­ngsmittel und hatten damit auch Erfolg. Der Tag ist genauso wichtig für die Arbeiter-, wie für die Frauenbewe­gung. Außerdem sieht man viele Parallelen zur heutigen Zeit.

Zum Trainerwec­hsel beim Málaga CF: Dass der Málaga CF ausgerechn­et einen Fußballer, der mehrmals wegen Gewalt an Frauen angeklagt war, als neuen Trainer unter Vertrag genommen hat, wirft ein sehr schlechtes Bild auf den Verein und auch auf die Stadt Málaga. Der Club hätte sich hätte eine moralisch weniger bedenklich­e Person aussuchen sollen. Schließlic­h hat de Trainer für die Spieler auch eine gewisse Vorbildfun­ktion.

Zu den Koalitions­verhandlun­gen in Deutschlan­d: Es ist nicht nur für Deutschlan­d, sondern für ganz Europa gut, dass die CDU und die SPD erneut eine große Koalition bilden wollen. Denn diese Koalition bedeutet Stabilität und Sicherheit. Dies braucht Deutschlan­d, wenn es gemeinsam mit Frankreich die durch den Brexit verursacht­en Probleme in der EU bewältigen will.

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