Costa del Sol Nachrichten

Schicksale in La Herradura

Buchautori­n Felicia Hall hat ihr aktuelles Werk präsentier­t

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Almuñécar – mit. Am vergangene­n Samstag hat die USamerikan­ische Buchautori­n Felicia Hall im Centro Cívico in Almuñécars Ortsteil La Herradura ihr aktuelles Werk „Verschwund­en ist der Maulbeerba­um“vorgestell­t (die CSN berichtete). In ihrem Buch, das es bereits in den Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch gibt, beschreibt die Autorin, wie es vor ein, zwei Generation­en tatsächlic­h war, in La Herradura zu leben. Die Menschen seien praktisch Sklaven gewesen, so die Autorin. Einige wenige hätten alle anderen kontrollie­rt. Es sei keine schöne Zeit gewesen.

Das Buch ist eine Zeitreise durch das ehemalige Fischerdor­f vom Zweiten Weltkrieg bis in die heutige Zeit. Es sei eine Pflichtlek­türe für alle ausländisc­hen Residenten, die in La Herradura wohnen, sagte die deutsche Weltumsegl­erin und Bestseller-Buchautori­n Beate Kammler-Zimmermann. Sie hat das Zeitdokume­nt von Felicia Hall drei Monate lang in die Deutsche Sprache übersetzt.

„Es ist interessan­t zu lesen, welche unglaublic­hen Einblicke Felicia Hall in La Herradura gewonnen hat. Eindrücke, die mir in all der Zeit, die ich in La Herradura verbracht habe, immer verwehrt blieben“, so Beate-Kammler Zimmermann.

Buch in der CSN erhältlich

Die deutsche Fassung des Buchs „Verschwund­en ist der Maulbeerba­um“gibt es unter anderen in den CSN-Geschäftss­tellen in Torrox und Marbella.

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Foto: privat Felicia Hall und ihr aktuelles Buch.

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