Lecks erschweren Versorgung
Öffentliches Unternehmen Galasa renoviert sein Wasserleitungsnetz in Mojácar
Mojácar – jan. Die Provinzregierung Almerías hat eine Investition von rund 260.000 Euro angekündigt, um in verschiedenen Zonen von Mojácar die Rohre zur Wasserversorgung zu renovieren. Die Arbeiten werden von dem öffentlichen Unternehmen Galasa durchgeführt, das in zahlreichen Gemeinden der Ostküste und des Almanzora-Tals mit der Wasserversorgung betraut ist.
Mit dem Geld sollen in zehn verschiedenen Straßen insgesamt 3,3 Kilometer an neuen Rohrleitungen verlegt werden. Die Arbeiten werden in den Ortsteilen El Descargador, Los Gurullos, Las Huertas de Abajo, la Venta del Bancal und die Urbanisation El Pameral ausgeführt. Dort sollen zudem die Anschlüsse von 200 Wohnhäusern an das Leitungsnetz erneuert werden.
Lästige Rohrbrüche
Die Bürgermeisterin Rosa María Cano (PP) hofft, dass die Renovierung der veralteten Rohre die dadurch bedingten Wasserverluste reduzieren wird. In der Vergangenheit mussten zunehmend Lecks bedauert werden, für deren Reparatur nicht nur immer wieder Straßen aufgerissen, sondern auch die Versorgung der Anwohner unterbrochen werden musste.
Der Vizepräsident der Provinzregierung, Javier Aureliano García (PP), hat Cano versprochen, dass in einer zweiten Phase in Mojácar weitere 300.000 Euro ausgegeben werden sollen, um auch noch in anderen Zonen der Gemeinde die Wasserrohre zu erneuern.
Mit der gleichen Zielsetzung sollen in diesem Jahr in elf von Galasa versorgten Gemeinden knapp 4,2 Millionen Euro inves- tiert werden. Im vergangenen Jahr hatte das öffentliche Unternehmen bereits 3,6 Millionen Euro in die Renovierung maroder Versorgungsleitungen gesteckt, um kostspielige Defekte zu verhindern.