Schutz für Strände
Die Stadt Benalmádena will den Deich verlängern, um bei Stürmen gewappnet zu sein
Benalmádena – ws. Die Stürme der vergangenen Monate haben an den Stränden von Benalmádena diverse Schäden angerichtet. Deshalb hat sich die Stadtverwaltung entschieden, den bereits existierenden Deich um 80 Meter zu verlängern, um die Strände stabilisieren und bei Unwettern besser schützen zu können. Die Kosten für dieses Projekt werden sich auf etwa eine halbe Million Euro belaufen.
Vergangene Woche hat sich nun die Zentralregierung bereit erklärt, die Arbeiten auszuführen. Das Projekt sei bereits bewilligt, erklärte der Subdelegierte Miguel Briones, allerdings sei das Projekt noch von der Verabschiedung des allgemeinen Bundeshaushalts (PGE) und einer positiven Umweltstudie abhängig. Erst danach könne die Lizenz erteilt werden. Mit der Umweltstudie sei in einigen Monaten zu rechnen, erklärte der Chef der Küstenbehörde, Ángel González, der darauf vertraut, dass die Genehmigung für die Arbeiten noch vor Beginn der Hoch- saison erteilt werden kann. Auch er geht davon aus, dass das Projekt verhindern wird, dass bei kommenden Stürmen große Mengen Sand von den Stränden abgetragen werden. Er hoffe darauf, dass alle politischen Parteien den Etat unterstützen würden, so Briones. Die Stadtverwaltung von Benalmádena hingegen hat der Zentralregierung vorgeschlagen, die Projekt kosten selbst zu übernehmen, um die Um- setzung des Projekts zu beschleunigen. Dank der erzielten Überschüsse, sei die Stadt in der Lage, die Verlängerung der Mole selbst zu tragen, erklärte Bürgermeister Victor Navas (PSOE).