Andalusiens geheimer Schatz
Mittwoch, 21. Februar 7.45 Uhr, WDR Andalusien ist der wilde Süden Spaniens, über Jahrhunderte umkämpft zwischen Spaniern und Mauren, eine Region voller Geschichte. Immer schon bestimmte vor allem das Wasser das Leben der Andalusier. Ein knappes Gut in Südspanien, von den Mauren auch „flüssiges Silber“genannt. Zugleich liegt in Andalusien eines der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt: der Doñana-Nationalpark, in dem jedes Jahr rund sechs Millionen Zugvögel überwintern. Heute ist Andalusien eine der produktivsten landwirtschaftlichen Regionen Europas, trotz des knappen Wassers. Viele Früh-Erdbeeren werden in Westandalusien mit Wasser aus illegalen Brunnen bewässert. Dadurch sinkt das Grundwasser, Flüsse versanden, der Doñana-Nationalpark fällt immer öfter trocken. Eine Bedrohung für das Unesco-Weltkulturerbe. Auch im Osten Andalusiens dominiert die Landwirtschaft. Hier wächst auf einer Fläche von 50.000 Fußballfeldern Gemüse für ganz Europa. Vor 21.000 Jahren lag der Wasserspiegel des Mittelmeers etwa 130 Meter tiefer als heute, und die Form der Balearischen Inseln wie auch jene Menorcas (siehe Foto) sah ganz anders aus. 17.30 Uhr, Arte: Rubens – Ein Leben in Europa 2.40 Uhr, 3Sat: Andalusien – Wo Spanien am spanischsten ist Montag, 19. Februar, 13 Uhr, Arte: Stadt, Land, Kunst. Die Stierkampfarena Las Ventas in Madrid 13.45 Uhr, ARD-alpha: Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik Mittwoch, 21. Februar, 13 Uhr, Arte: Stadt, Land, Kunst. Die Plaza del Oriente in Madrid 18.35 Uhr, Arte: Dehesa – Iberischer Einklang mit der Natur 0.15 Uhr, Arte: Havarie. Dokumentarfilm Deutschland