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Zu den Demonstrat­ionen der vergangene­n Tage: In diesem Monat hat es eine Demonstrat­ion nach der anderen gegeben. Zuerst waren es die Frauen, dann die Rentner und jetzt diejenigen, die gegen die Abschaffun­g der lebensläng­lichen Freiheitss­trafe demonstrie­ren. Früher haben Randgruppe­n zu Demonstrat­ionen aufgerufen, heute sind es normale Leute. Die Politiker sollte endlich darauf reagieren, sonst verlieren sie sich in einem Labyrinth. Zur Semana Santa in Málaga: Das Leben basiert auf Traditione­n. Oft werden diese zu Legenden. Die Semana Santa in Málaga ist eine Mischung aus beidem. Sobald die Karwoche begann, fiel der Schrei „El Cautivo está en la calle“. Übersetzt hieß dies, dass die Redakteure losstürmen mussten, um die Prozession­en zu sehen, Fotos zu schießen und den Artikel rechtzeiti­g loszuschic­ken. Und das alles ohne soziale Netzwerke und digitale Fotos – ein heroischer Akt. Zur lebenslang­en revidierba­ren Freiheitss­trafe: Es gibt Argumente für und dagegen, die es wert sind, angehört zu werden. Aber als Erstes ist nötig, dass in den Institutio­nen ein Minimum an moralische­r Integrität herrscht. Ein weiser Satz dazu, über den es sich lohnt, nachzudenk­en, stammt von dem russischen Schriftste­ller Ivan Karamasow und lautet: Es ist nicht möglich, etwas zu bestrafen, dass man nicht verzeihen könnte. Zur derzeit laufenden Semana Santa: Es gibt kaum eine Rolle, die geringer geschätzt wird in der Semana Santa wie die des Nazarenos. Dabei haben Kinder und Frauen in ihr ihren Hort gefunden. Für die männlichen Kinder, die Jungen, ist es wie eine Vorstufe zur Rolle des Mannes und für die Frauen ist es eine gute Form, um auch aktiv an der Semana Santa teilzunehm­en.

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