Bürger reichen Vorschläge ein
Benalmádena – ws. In Benalmádena haben sich 856 Bürger an einer öffentlichen Abstimmung beteiligt, die darüber entscheiden wird, in welche Projekte ein von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellter Etat in Höhe von 500.000 Euro fließen wird. Wie die Stadträtin für Bürgerbeteiligung in Benalmádena, Elena Galán (IU), mitteilte, wünschen sich die Bürger vor allem einen GrundSäuberungsplan für die Stadt, danach folgen die Instandsetzung der Kinderspielplätze, eine bessere Ausstattung für die Alten-Tagesstätten und die Installation einer besseren Beleuchtung an den Zebrastreifen der Stadt. Insgesamt seien zwölf Vorschläge eingegangen, die bis zum Ende dieses Jahres umgesetzt werden sollen. Ja, ihre Ideen stimmen mit meinen weitgehend überein. Für mich ist es das A und O, dass die Politik den Bürgern dient. Ciudadanos legt einen besonderen Wert auf den Sozialstaat und darauf, dass die Wirtschaft angekurbelt wird. Besonders Selbstständige sollen unterstützt werden. Ich selbst war lange Zeit selbstständig und kenne mich daher gut auf diesem Gebiet aus. Ich denke, dass es wichtig ist, sich zu überlegen, dass in Spanien und Andalusien nicht nur die Sozialpolitik eine zentrale Rolle spielen sollte, zugleich muss auch überlegt werden, wie diese finanziert werden kann. Ich sehe es als positiv, dass Ciudadanos sich nicht in diesen ideologischen Konflikt zwischen rechts und links begibt, sondern es der Partei darum geht, wie Arbeitsplätze geschaffen und der Wirtschaft Impulse gegeben werden können. Es gehört zu seiner Strategie, mich zu diffamieren. Schon als wir das Koalitionsbündnis hatten, bezeichnete er mich als „Alcaldillo“(dt.: Bürgermeisterlein) und warf mir vor, ich würde nichts tun. Als die Koalition zerbrach, da durch eine Prüfung herausgekommen war, dass es unter der PP-Regierung einige Unregelmäßigkeiten gegeben hat, wurden die Diffamierungen noch viel schlimmer. Auf Provinzebene gibt es keinerlei Probleme. Auch in Mijas habe ich Bekannte, die bei der PP sind. Ich denke, dass sich das Verhalten der PP-Spitze keineswegs positiv auf die eigene Partei auswirkt. Zu den PP-Bürgermeistern, wie jenen von Estepona, Antequera, Málaga oder Fuengirola habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Im letzten Plenum habe ich sogar die Hand in Richtung PP ausgestreckt, um eine konstruktive Zusammenarbeit zu beginnen. Ich bin nicht auf Konfrontation aus. Ich bin der Meinung, dass die PP ihr Verhalten überdenken sollte.