pressespiegel
Zu den Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien:
Es darf nicht sein, dass die Provinz Cádiz so sehr von der Rüstungsindustrie abhängig ist, dass die Menschen dort jetzt Panik davor haben, dass die sozialistische Regierung die Lieferung von fünf Kriegsschiffen nach Saudi-Arabien stoppen wird. Cádiz Bürgermeister Jose María González hat zu Recht die Regierung dazu aufgefordert, neue Industriezweite für den Großraum Cádiz zu fördern.
Zum Bruch der Regierungskoalition in Andalusien:
Die Politik in Andalusien war schon immer vorhersehbar und so ist es auch jetzt mit dem Bruch der Regierungskoalition zwischen PSOE und Ciudadanos. Ciudadanos will Neuwahlen, um Stimmen von den PP-Wählern zu bekommen, aber wahrscheinlich wird die PSOE diese Wahlen gewinnen. Nicht, weil die Partei überzeugt, sondern weil in Andalusien schon fast blind die PSOE gewählt wird.
Zum katalanischen Nationalfeiertag Diada:
Die erste Diada nach dem Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien wird zeigen, wie weit die Verfechter der Unabhängigkeit bereit sind zu gehen. Es ist gut, dass die Regierung 600 Nationalpolizisten nach Katalonien schicken wird, um den friedlichen Ablauf des Tages zu gewährleisten. Denn die Diada kann nach den Ereignissen des vergangenen Jahres zu einem Grund zur Konfrontation werden.
Zur Debatte um die Leihmütter:
Es ist gut, dass kinderlose Eltern vorerst keine Kinder mehr bekommen können, die von Leihmüttern in der Ukraine zur Welt gebracht worden sind. Denn dadurch wird aus der Schwangerschaft ein Geschäft gemacht, die Gebärmutter der Frauen wird kommerzialisiert. Dahinter stecken oft kriminelle Banden, die sich an diesen Paaren nur bereichern wollen.