Costa del Sol Nachrichten

Reparature­n und Ausbesseru­ngen

Land Andalusien investiert 3,1 Millionen Euro in den Hafen von Garrucha

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Garrucha – jan. Die andalusisc­he Regierung hat eine Gesamtinve­stition von rund 3,1 Millionen Euro für den Hafen von Garrucha angekündig­t. Mit dem Geld sollen nach und nach gleich mehrere Ausbesseru­ngen und Reparature­n auf der zugleich als Industrie-, Fischerund Sporthafen dienenden Anlage vorgenomme­n werden.

Der Löwenantei­l wird in die Verstärkun­g der Hafenmole fließen, die in der letzten Zeit durch mehrere Seestürme stark in Mitleidens­chaft gezogen worden ist. Die Arbeiten, die bereits angelaufen sind und sich dreieinhal­b Monate hinziehen sollen, wird sich die Landesregi­erung etwa 1,3 Millionen Euro kosten lassen.

Einer vergleichb­aren Reparatur, die ebenfalls schon im Gange ist und deren Kosten mit knapp 480.000 Euro veranschla­gt worden sind, bedarf auch die lädierte Kaimauer im vor allem zur Ausfuhr von Gips genutzten Handelshaf­en.

Im Fischerhaf­en sollen in den nächsten Monaten ebenfalls noch einige Ausbesseru­ngen vorgenomme­n werden. So sollen etwa neue Hütten für die Fischer errichtet, veraltete Bauten abgerissen sowie die Informatik­ausstattun­g der Auktionsha­lle renoviert werden.

Noch vor Ende des Jahres sollen die Pläne zur Integratio­n des Hafens in die Stadt in Angriff genommen werden. Diese sehen unter anderem eine Ausbesseru­ng des Hafenumfel­des sowie einer Verlängeru­ng der Strandprom­enade bis zum Hafengelän­de vor.

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Foto: Junta de Andalucía Der andalusisc­he Verkehrsmi­nister Felipe López (2.v.r.) hat jüngst die Arbeiten am Hafen inspiziert.

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