Waldbrand durch brennendes Auto
1,5 Hektar Wald fallen Flammen zum Opfer – Schnelle Reaktion vermeidet größeres Übel
Ojén – lk. Eine Verkettung unglücklicher Zufälle hat am vergangenen Sonntagmorgen gegen 10 Uhr einen Waldbrand ausgelöst. Auf der A-7103 nach Ojén hatte ein Auto durch einen mechanischen Schaden Feuer gefangen. Die Flammen waren sofort auf den Wald übergesprungen.
Erst drei Stunden später konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Die A-355 und auch die A-7103 mussten vorübergehend gesperrt werden. Wie die Feuerwehrmänner des andalusischen Brandschutzplans Infoca mitteilten, brachten sie das Feuer gegen 13 Uhr unter Kontrolle. Löschfahrzeuge und -flugzeuge sowie 60 auf Waldbrände spezialisiert Feuerwehrmänner waren im Einsatz.
Geistesgegenwärtiger Fahrer
Vor Ort waren auch drei Umweltexperten, eine Ambulanz und zwei Löschfahrzeuge. Ojéns Bürgermeister José Antonio Gómez (PSOE) war ebenfalls zugegen. Auf der A-7103 hatte das Auto auf der Höhe der Caseta de peones camineros Feuer gefangen. Der Fahrer lenkte den Wagen von der Fahrbahn weg, als er sah, dass er brannte, um einen größeren Schaden zu vermeiden. Durch die extreme Trockenheit verbreitete sich das Feuer in Windeseile.
Guardia Civil, Feuerwehr und Ortspolizei waren schnell vor Ort, sodass sich der Schaden in Maßen hielt. „Es ist der schnellen Reaktion und guten Koordination der Feuerwehreinheiten zu verdanken, die dazu geführt hat, dass der Schaden begrenzt werden konnte“, unterstrich José Antonio Gómez. Bei dem Brand sind rund 1,5 Hektar Wald den Flammen zum Opfer gefallen. Es sind keine Personen zu Schaden gekommen.
Auch der Autofahrer blieb unverletzt. Weitere Informationen, Fotos und Videos unter: Facebook: Plan Infoca