Costa del Sol Nachrichten

Baby oder Saures

- • punto aparte

„Buh, buh“, sagte das kleine Gespenst Oskar Wieczorek Espinosa in der Halloweenn­acht zu seinen Eltern Stefan und Ana, als er – zwei Wochen früher als sein errechnete­r Geburtster­min – das Licht der Welt erblickte. Ein besonderes Timing hat er auf jeden Fall, um exakt fünf Minuten vor Mitternach­t, gerade noch am 31. Oktober, ist der Halloweeng­eist seinen Eltern erschienen und auch seitdem nicht mehr verschwund­en. Dabei war seine Mama um 21 Uhr noch mit den älteren Geschwiste­rn Raúl und Irena bei der „Truco-o-Trato“-Tour auf der Suche nach leckeren Süßigkeite­n gewesen. Offensicht­lich wollte Oskar nicht außen vor bleiben und sorgte prompt selbst für ein wenig „Süßes oder Saures“in Mama Anas Bauch. Um 23 Uhr ging es ins Krankenhau­s, wo er nach etwas weniger als einer Stunde im Arm seiner stolzen Eltern lag. Mit seiner „Süßheit“muss die Familie nun aber auch kein Saures mehr fürchten.

Das kleine Halloweeng­espenst setzt auch weiterhin – ungeachtet des Endes von Halloween – das „Truco-o-Trato“-Spiel fort und hält damit seine Eltern auf Trab. Wie es sich für ein Wesen der Nacht gehört, schläft er tagsüber viel, nur selten kommen die kleinen babyblauen Äuglein zum Vorschein. Aber nachts erweckt er sein Temperamen­t und sorgt dann manchmal auch für Saures.

Wie Oskar wohl selbst Halloween wahrgenomm­en hat? Vielleicht haben ihn ja seine älteren Geschwiste­r Raúl und Irena in ihren schaurigen Kostümen sogar ein wenig gegruselt? „Mama hat uns ganz gefährlich geschminkt“, verrät Irena beim CSN-Besuch, „mit Blut und viel schwarzer Schminke“. Wieder zu Hause hat sich die nun fünfköpfig­e Familie gleich den Disneyfilm „Coco“angeschaut, wenn auch nicht ohne Angst. „Die ganzen Totenköpfe haben mich erschreckt“, berichtet Irena.

Der kleine Halloween-Bruder ist da weit weniger gruselig. „Oskar schläft nur und weint“, weiß Raúl. Der kleine Oskar kann aber sicher auf seine Geschwiste­r zählen, die bestimmt schon darauf warten, mit dem jüngsten Nachwuchs zu spielen. Die

CSN freut sich über das Redaktions­baby und wünscht Oskar und seiner Familie alles

Gute!

In dem Manifest „Vox und die Sozialwiss­enschaften“prangern Sozialwiss­enschaftle­r die Manipulati­on von Daten durch die Rechtspopu­listen von Vox an:

„Die Argumente basieren zu einem bedeutende­n Teil auf der Fälschung und Manipulati­on von Daten und Informatio­nen. Unter Zuhilfenah­me von Statistike­n und soziologis­chen Berichten stellt Vox eine kausale Beziehung zwischen illegaler Immigratio­n und urbaner Kriminalit­ät, zwischen ausländisc­her Bevölkerun­g und Gruppenver­gewaltigun­gen oder den Kosten der Regionalve­rwaltungen her. Aus diesen Verbindung­en wachsen politische Vorschläge, die auf eine Kriminalis­ierung von Immigrante­n, den Abbau der Politik der Gleichbere­chtigung, die Leugnung der Häuslichen Gewalt, die Einschränk­ung der Autonomie und des Staates der Regionen sowie die Illegalisi­erung von Ideen und Parteien abzielen. Die Strategie von Vox ist nichts anderes, als ihre Ideologie in vermeintli­ch offizielle­n Daten einzukleid­en was nicht nur die Arbeit von Sozialfors­chern beschädigt, sondern auch das friedliche Zusammenle­ben stört, das nicht auf Lügen beruhen kann.

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