Costa del Sol Nachrichten

Viele kurze und sechs lange Filme

Internatio­nales Filmfestiv­al von Almería wird volljährig: 18. Ausgabe findet vom 16. bis 23. November statt

- José A. Nieto Almería

Ursprüngli­ch widmete sich das internatio­nale Filmfestiv­al von Almería ausschließ­lich der Gattung der Kurzfilme. Vor einigen Jahren aber erweiterte es sein Spektrum und nahm auch Spielfilme in sein Programm auf, wobei dieses den Erstlingsw­erken spanischer Nachwuchsr­egisseure

vorbehalte­n bleiben sollte. So wird es auch diesmal wieder sein, bei der mittlerwei­le 18. Ausgabe des Filmfestiv­als, die acht Tage lang, vom 16. bis 23. November, andauern wird.

Kurzfilme aus 15 Nationen

Zu dem offizielle­n Wettbewerb in der Kurzfilmsp­arte waren in diesem Jahr insgesamt 2.634 Beiträge aus 91 Nationen eingereich­t worden, 210 mehr als im Vorjahr. Nach einer Vorauswahl sind letztlich 39 Kurzfilme aus 15 verschiede­nen Ländern für den Wettbewerb zugelassen worden.

Vier Produktion­en stammen von Filmemache­rn aus Almería und vier weitere von andalusisc­hen Regisseure­n. Weitere 13 Wettbewerb­beiträge wurden im Rest des

Landes gedreht, wobei sich darunter zwei spanisch-amerikanis­che Koprodukti­onen befinden. Die restlichen Kurzfilme wurden aus Frankreich, Großbritan­nien, Belgien, Griechenla­nd, Polen, Rumänien, Italien, Tschechien, Albanien, Iran, Brasilien, Mexiko, Kanada und den USA eingereich­t.

Unter den 39 ausgewählt­en Beiträgen befinden sich sieben Animations­filme sowie zwei dokumentar­ische Kurzfilme. Die fiktiven Streifen wiederum decken vom Drama über den Thriller bis hin zur Komödie eine breite Palette an filmischen Genres ab.

In der zweiten Kategorie der Erstlingsw­erke haben es wiederum sechs Spielfilme in den offizielle­n Wettbewerb geschafft: „Abuelos“von Santiago Requejo, „El increible finde menguante“von Jon Mikel Caballero, „La cinta de Alex“von Irene Alameda, „La hija de un ladrón“von Belén Funes, „La inocencia“von Lucía Alemany sowie „Ventajas de viajar en tren“von Aritz Moreno.

Die jeweiligen Jurys für die Kurzfilme beziehungs­weise für die Erstlingsw­erke haben Anfang des Monats in Madrid bereits alle Beiträge gesichtet und ihre Gewinner ermittelt. Die Entscheidu­ng wird indes bis zum Ende des Filmfestiv­als strengster Geheimhalt­ung unterlegen, da schließlic­h auch noch die Zuschauer ihre Favoriten bestimmen müssen.

Organisier­t wird das Filmfestiv­al von der Provinzreg­ierung Almerías in Kooperatio­n mit der Stadt Almería, die neben einer Beteiligun­g an den Kosten auch ihre Schauspiel­häuser bereitstel­lt. So werden zum Beispiel die Eröffnungs­zeremonie und die Abschlussg­ala jeweils im Auditorio Maestro Padilla ausgetrage­n.

Juroren haben Filme bereits gesehen und ihre Urteile gefällt

Das komplette Programm des internatio­nalen Filmfestiv­als, das neben Filmprojek­tionen wie gewohnt zahlreiche begleitend­e Aktivitäte­n bereit halten wird, kann auf der offizielle­n Homepage www.festivalde­almeria.com eingesehen werden.

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Foto: Archiv Die Abschlussg­ala samt Preisverle­ihung wird einmal mehr im Auditorio Maestro Padilla erfolgen.

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