Sporthafen als Touristenattraktion
Architekturbüro Berenguer Ingenieros gewinnt Ausschreibung für Bau des neuen Sporthafens
Fuengirola – lk. Das Architekturbüro Berenguer Ingenieros hat die Ausschreibung für das Projekt zum Bau des neuen Sporthafens in Fuengirola gewonnen. Fuengirolas Bürgermeisterin Ana Mula (PP) betonte, dass das Architekturbüro auf Erfahrungen bei der Konzeption von Hafenanlagen zurückblickt und dass der Hafen zu einer Touristenattraktion werden und sich in eine wichtige Wirtschaftslokomotive für Fuengirola entwickeln soll. Rafael Merino von der Hafenbehörde (APPA) sagte, dass „ein wichtiger, moderner und innovativer Hafen“entstehe, der das Image der Stadt maßgeblich prägen und sich zu einer europäischen Referenz entwickeln soll.
Die Projektausarbeitung ist auf vier Monate veranschlagt, die Kosten werden sich auf 183.920 Euro belaufen. Der Hafen soll nach dem Umbau durch einen großen Platz samt Fußgängerzonen, Geschäften und Restaurants mit der Stadt verbunden sein. Gemäß dieses Projekts soll die Zahl der Anlegestellen im Sporthafen von 471 auf 800 ansteigen. Außerdem soll es ein spezielles Hafenbecken für Jachten geben und eine Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe mit einer Länge von bis zu 160 Metern.
Mula unterstrich, dass das Architekturbüro sowohl hierzulande als auch in Lateinamerika Erfahrungen
gesammelt hat. Drei Firmen hatten an der Ausschreibung teilgenommen. Bereits im Dezember wurde bekannt gegeben, dass die Firma Berenguer Ingenieros ausgewählt worden war. Ein Expertenteam mit städtischen Architekten,
einem namhaften Ingenieur, dem Direktor des Sporthafens und einem Rechtsberater hatten Mula zufolge die eingereichten Vorschläge analysiert und darüber beraten, wer mit dem Projekt betraut werden soll.