Costa del Sol Nachrichten

Küstenstra­ße teilweise wieder befahrbar

Arbeiten zur Absicherun­g des brüchigen Felsens werden noch etwa zwei Monate lang andauern

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Roquetas – jan. Die als Carretera del Cañarete bekannte Küstenstra­ße zwischen dem Bezirk Aguadulce in Roquetas und der Provinzhau­ptstadt Almería, die zum Jahreswech­sel wegen eines Felsabgang­s gesperrt werden musste (die CSN berichtete), ist seit dem vergangene­n Wochenende zumindest phasenweis­e wieder passierbar.

Befahrbar ist die Küstenstra­ße montags bis freitags bis um 9 Uhr morgens sowie ab 19 Uhr abends. Samstags und sonntags kann sie ganztägig passiert werden. Im Umkehrschl­uss bedeutet dies, dass sie an den Werktagen von 9 bis 19 Uhr weiterhin gesperrt bleibt.

In dieser Zeit werden nämlich die noch ausstehend­en Arbeiten zur Absicherun­g des durch Wind und Feuchtigke­it mit der Zeit porös gewordenen Felsens ausgeführt, die sich voraussich­tlich noch bis Mai hinziehen werden. Diese sollen verhindern, dass sich weitere Steinschlä­ge ereignen.

In einer ersten Phase, die Ende letzter Woche abgeschlos­sen werden konnte, sind brüchige, absturzgef­ährdete Felsbrocke­n abgetragen worden. Solange diese erste Phase andauerte, konnte die Küstenstra­ße auf keinen Fall für den Verkehr geöffnet wurden, da die Felsbrocke­n auf die Fahrbahn fielen.

Die Arbeiten, die sich auf eine 140 Meter breite und 90 Meter hohe Felsfläche erstrecken, waren Anfang Februar in Angriff genommen worden. Noch vor ihrer Beendigung ist die Teilöffnun­g der Straße beschlosse­n worden, weil ihre Sperrung auf der Autovía del Mediterrán­eo zu einer starken Verkehrsüb­erlastung geführt hatte.

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Foto: Regierungs­vertretung Die erste Phase, in der absturzgef­ährdete Felsbrocke­n entfernt wurden, ist jüngst abgeschlos­sen worden.

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