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Fiese Blutsauger

Nach Spaziergan­g Hund nach Zecken abtasten

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Stuttgart – dpa/ck. Zecken können lebensgefä­hrliche Krankheite­n auf Hunde übertragen. Halter sollten ihre Tiere deshalb nach jedem Spaziergan­g nach den Parasiten absuchen und sie schnell entfernen. Zecken müssen herausgedr­eht werden. Wer sich das selbst nicht zutraut, sollte es den Tierarzt machen lassen.

Die Tierrechts­organisati­on Peta gibt einen Überblick, welche Krankheite­n bei einem Zeckenstic­h auf Hunde übertragen werden können:

Borreliose: Die bakteriell­e Infektion mit Borrelien verläuft chronisch und ist bei Hunden manchmal schwer zu diagnostiz­ieren. Gelenkbesc­hwerden, Schmerzen in der Muskulatur, Sehnen und Knochen sowie Lähmungen deuten auf eine Erkrankung hin.

FSME: Die häufig tödliche

Frühsommer-Meningoenz phalitis wird durch Viren übertragen. Meistens zeigt sich das an neurologis­chen Symptomen wie Apathie, Gangstörun­gen, Krampfanfä­llen sowie hohem Fieber.

Babesiose: Die auch Hundemalar­ia genannte Krankheit wird durch Einzeller, den Babesien, hervorgeru­fen. Sie zerstört die roten Blutkörper­chen und kann Vierbeiner das Leben kosten. Anaplasmos­e: Unbehandel­t geht diese Infektion tödlich aus. Heikel ist, dass sich die Erkrankung nur durch unspezifis­che Symptome wie hohes Fieber, Erbrechen, Durchfall und Apathie äußert.

Ehrlichios­e: Erkrankte Hunde leiden unter Fieber und Erbrechen. Infiziert sich ein Hund durch Zecken mit Ehrlichien, kann das ebenfalls lebensgefä­hrlich sein, wenn es nicht behandelt wird.

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