Skistation aufpäppeln: Junta will Gelder in der Sierra Nevada investieren
Andalusische Regierung kündigt strategischen Plan mit einer zehnjährigen Laufzeit an
Granada – jan. Die andalusische Regierung hat einen strategischen Plan angekündigt, mit dem die Skistation in der Sierra Nevada bei Granada innerhalb der nächsten zehn Jahre modernisiert und professionalisiert werden soll. Dabei soll der Plan vor allem einem besonderen Umstand Tribut zollen, nämlich jenem, dass sich die Skistation in einem umweltgeschützten Gebiet, dem Nationalpark der Sierra Nevada, befindet.
Ökologische Nachhaltigkeit
In diesem Sinne wird der „Plan Estratégico Sierra Nevada 20202030“sein Hauptaugenmerk auf eine Verbesserung der Nachhaltigkeit legen. So soll die künftige Entwicklung der Skistation mit einem wachsenden Respekt für die Umwelt in Einklang gebracht werden. Dafür will die Landesregierung unter anderem dafür sorgen, dass die Wasserressourcen effizienter genutzt und die Müllentsorgung optimiert wird.
Außerdem soll in Pradollano, der Urbanisation der Skistation, eine umweltverträglichere Mobilität gefördert und zu guter Letzt auch noch die Landschaftspflege im
Umfeld des Skigebietes verbessert werden. Der strategische Plan, der den Empfehlungen des internationalen Skiverbands folgt, zielt darüber hinaus darauf ab, architektonische Barrieren abzubauen und die ökonomische Rentabilität des Skigebietes zu erhöhen.
Beschluss steht kurz bevor
Der strategische Plan soll noch in diesem Monat abgesegnet werden und zwar während der nächsten Sitzung des Verwaltungsrats von Cetursa. Das öffentliche, der Landesregierung unterstehende Unternehmen ist mit dem Betrieb der Skistation betraut.