Costa del Sol Nachrichten

Ziege, Sex und Mama-Manie

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Die Leute erfinden die kurioseste­n Entschuldi­gungen, um die Ausgangssp­erre zu umgehen. So führte im katalanisc­hen Palafrugel­l ein Mann eine kleine Ziege an einer Leine aus. Die Mossos d’Esquadra verstanden aber keinen Spaß, verhängten ein Bußgeld und schrieben in Twitter: „Weder Kanarienvö­gel, noch Vietnamesi­sche Hängebauch­schweine, noch eine Ziege lassen wir gelten. Bleibt zuhause.“

Schnell ans Licht kamen die wahren Absichten eines Paares, das die Ortspolize­i in einer ländlichen Zone in Dénia zu zweit in einem Auto erwischte. Zunächst behauptete­n sie ja, sie seien zu einer Notapothek­e unterwegs. Doch dann gaben sie zu, ein Schäferstü­ndchen geplant zu haben. Direkter war da ein Mann im Baskenland, der der Polizei dort erklärte, er müsse eine sexuelle Dienstleis­tung erbringen, das sei wichtig und dringend.

„La policia no es tonta“– „Die Polizei ist ja nicht blöd“– sagt der Spanier und so musste eine Familie blechen, die den Einkauf auf mehrere Autos verteilt hatte, um ihn als Entschuldi­gung für eine Eskapade zu nutzen. In jedem Fahrzeug saß nur ein Familienmi­tglied. Doch die Polizei hielt die kleine Kolonne trotzdem an und der gemeinsame Kassenzett­el verriet, dass es sich bei der angebliche­n Einkaufsfa­hrt um eine Finte handelte.

In Valencia führte ein Migrant einen Plüschhund aus und wurde handgreifl­ich, als die Polizei ihn strafen wollte. Und einen Koller bekam ein Mann in Vigo. Er fuhr absichtlic­h in eine Polizeikon­trolle

Während Menschen eingesperr­t sind, genießen Tiere mehr Freiheit. So sichtete man in Dénia einen Feldhasen in der Haupteinka­ufsstraße, in Madrid Enten auf einer Verkehrsbr­ücke und in Valencia Pfauen.

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 ??  ?? Benitachel­ls Ortspolize­i musste sich mit mehreren ausländisc­hen Residenten herumschla­gen, die zum Supermarkt liefen, um eine Flasche Wein oder ein paar Kekse zu kaufen. „Erlaubt ist nur ein Großeinkau­f, der möglichst lange vorhalten sollte“, stellte ein Stadtrat verärgert klar. und bat die Beamten ihn festzunehm­en. Er halte es nicht eine Minute länger zuhause mit seiner Mutter aus.
Benitachel­ls Ortspolize­i musste sich mit mehreren ausländisc­hen Residenten herumschla­gen, die zum Supermarkt liefen, um eine Flasche Wein oder ein paar Kekse zu kaufen. „Erlaubt ist nur ein Großeinkau­f, der möglichst lange vorhalten sollte“, stellte ein Stadtrat verärgert klar. und bat die Beamten ihn festzunehm­en. Er halte es nicht eine Minute länger zuhause mit seiner Mutter aus.
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