Costa del Sol Nachrichten

Nutzerzone­n weisen Strandgäst­en den Weg

Dénias Stadtverwa­ltung bietet Sonnenhung­rigen Spazier-, Ruhe- und Aktivzonen für sportliche Betätigung

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Dénia – ab. Mit Eintritt in die Phase 2 des Deeskalati­onsplans sind auch Dénias Strände wieder geöffnet. Von der Theorie her ist die Kommune gut auf die Hochsaison vorbereite­t, wie ein Spezialpla­n zeigt, in dem die Strandzugä­nge, Reinigungs­vorschrift­en, Aufsichtsb­estimmunge­n sowie notwendige­n Rettungsau­fsichtsmaß­nahmen geregelt sind. Wie die Strandaufs­icht aber in der Praxis aussehen wird, wenn die Sonnenhung­rigen

an die Strände strömen, steht auf einem anderen Blatt.

Denn das dürfte sicher sein, Dénia wird vor allem im Juli und August auf zahlreiche Touristen setzen können, ist der Küstenort doch vor allem ein beliebtes Ziel für spanische Urlauber, die hier ihren Zweitwohns­itz oder Freunde beziehungs­weise Familienan­gehörige mit einem solchen haben. Dénias Strände dürften also auch trotz Corona-Pandemie in der Hochsaison

reichlich Zulauf haben.

Nach Auskunft des StrandStad­trats Pepe Doménech werden an den Hauptsträn­den, an denen normalerwe­ise der größte Zulauf herrscht, 26 Zugänge durch pasarelas, also Laufstege, gekennzeic­hnet sein. „Wenn man den Strand über einen dieser Zugänge betreten hat, weisen Informatio­nstafeln auf die drei Bereiche hin, die für verschiede­ne Nutzergrup­pen ausgewiese­n sind“, erklärt Doménech.

So gebe es zum Beispiel eine fünf Meter breite zona activa direkt am Ufer, die für Strandspaz­iergänger ausgewiese­n sei.

Las Rotas noch unklar

Daran schließe die zona de reposo (Ruhezone). In diesem Bereich könnten Badegäste ihre Strandtüch­er, Liegestühl­e und Sonnenschi­rme ausbreiten, wobei die Größe dieses Abschnitts von Strand zu Strand variiere. Der dritte Bereich sei als zona de resguardo (Schutzzone) markiert und für die Ausübung von Sportaktiv­itäten gedacht.

„Sämtliche Zonen werden gut gekennzeic­hnet sein, damit es keine Verwechslu­ngen gibt“, sagte Doménech. Wie man im Gebiet Las Rotas verfahren werde, das vor allem durch Buchten und kleine Kieselsträ­nde geprägt ist, habe man noch nicht im Einzelnen geklärt.

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Dr. Meyer-Josten ist der Gründer der Clínica Glorieta.

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