pressespiegel ausland
Die „FAZ“zum Sommerurlaub in Corona-Zeiten:
„Die Frage, ob das Risiko einer Reise nicht noch zu hoch sei, muss jeder für sich selbst beantworten. Der Außenminister macht einem die Entscheidung nicht gerade leichter. Das Ende der Reisewarnungen bedeute keine Reiseempfehlung, sagt er sibyllinisch. Und fast schon bedrohlich klingt seine Bemerkung, diesmal würden deutsche Urlauber nicht wieder alle zurückgeholt. Schön, dass der Lufthansa-Chef ihm jetzt widersprochen hat.“
Der „Donaukurier“zum Grundeinkommen in Spanien:
„Es ist ein wichtiges Signal über Spanien hinaus: Es braucht einen starken Sozialstaat, um in einer existenziellen Krise Menschen vor dem Fall ins Nichts und Gesellschaften vor dem sozialen Zerfall zu bewahren. Die drei Milliarden Euro sind gut angelegtes Geld. Nicht nur, weil diese Hilfen direkt in den Konsum fließen und so die Binnenkonjunktur stärken. Sie stärken auch das Vertrauen in eine solidarische demokratische Gesellschaft.“
Der „General-Anzeiger“zur Corona-Pandemie:
„Die einen wollen auf Nummer sicher durch die Pandemie. Andere sehen die Gefahr kollabierender Volkswirtschaften. Denn manche Urlaubsregionen sind doppelt getroffen: Das Virus hat etwa Spanien besonders viel Krankheit und Tod gebracht. Zugleich leben dort ganze Regionen überwiegend vom Tourismus. Die dauerhafte Kraft zum Erhalt des Gesundheitssystems hängt daher auch davon ab, ob die Touristen kommen.“