Kollektor wird repariert
Arbeiten bis September
Cóin – jan. Im September 2018 wurde in Coín ein Kollektor fertiggestellt, in dem die Abwässer nicht nur der Gemeinde Cóin, sondern auch der umliegenden Gemeinden Alóra und Pizarra zusammenfließen sollten, um sie zur Kläranlage des unteren Guadalhorce-Tals bei Churriana in Málaga zu befördern. Doch nur einen Monat später zerstörten heftige Niederschläge den Kollektor, der sich als wenig wetterresistent erwies. Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Coín, Francisco Santos, hat die andalusische Umweltministerin Carmen Crespo vergangene Woche die Reparaturarbeiten besichtigt, die im Mai aufgenommen worden sind und noch bis September dauern sollen. In die Reparatur des Kollektors inklusive 2,7 Kilometer an Leitungsrohren investiert die Landesregierung insgesamt 1,73 Millionen Euro. Carmen Crespo hat kritisiert, dass die Vorgängerregierung der PSOE in Andalusien die Arbeiten ihrerzeit nicht als dringend eingestuft hatte, damit sie schneller hätten begonnen und umgesetzt werden können.
Mijas – lk. Auf der Internetseite www.turismo.mijas.es können Strandbesucher nun erfahren, welche Strände vor Mijas’ Küste ausgelastet sind. Drohnen überfliegen die Strandabschnitte, um die Personenzahlen zu registrieren. Wie der Tourismusstadtrat José Carlos Martín (Ciudadanos) gegenüber spanischen Medien sagte, soll das virtuelle Tutorial dazu dienen, den Bürgern bei der Strandwahl eine Hilfestellung zu bieten. Er verwies darauf, dass die Informationen ständig aktualisiert werden und dort auch Google-Maps-Links zu den jeweiligen Stränden zu finden seien. Martín hob hervor, dass jedem Sonnenanbeter zwölf Quadratmeter zustehen, dreimal so viel wie von der Zentralregierung festgelegt. Somit böten Mijas’ Strände Platz für 15.371 Personen.
Der Tourismusstadtrat hat am Wochenanfang außerdem drei Werbevideos vorgestellt, die darauf abzielen, Geschäfte, Hotels und Restaurants zu präsentieren und im weiteren Schritt Touristen nach Mijas zu locken.