Costa del Sol Nachrichten

Autos, Quads und Motorboote

Andalusisc­he Regierung hilft den Küstengeme­inden im Corona-Sommer materiell aus

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Almería/El Ejido – jan. Zur Erhöhung der Sicherheit der Badegäste beziehungs­weise zur Erleichter­ung der Arbeit des Personals, das hierfür sorgen soll, hat die andalusisc­he Regierung der Stadt El Ejido neues Material zur Verfügung gestellt. Konkret handelt es sich um vier Fahrzeuge des Typs Pick-Up, ein Quad sowie ein Schlauchbo­ot. Außerdem sind entlang der Küste von El Ejido für die Rettungssc­hwimmer drei zusätzlich­e Wachtürme installier­t worden.

In diesem Sommer werden an den Stränden von El Ejido insgesamt 36 Rettungssc­hwimmer im Einsatz sein. Hinzu kommen 102 der von der Landesregi­erung zwecks Einhaltung der besonderen Corona-Regeln eingestell­ten Strandwäch­ter. Rettungssc­hwimmer und Strandwäch­ter werden in ihrer Arbeit zudem von Beamten der Ortspolize­i sowie von Einheiten des Zivilschut­zes unterstütz­t.

Schwierige Badesaison

Die erwähnten Neuanschaf­fungen für die Strände El Ejidos hat sich die andalusisc­he Regierung rund 167.000 Euro kosten lassen. Die Investitio­n erfolgte im Rahmen ihres Plans „Playas Seguras“, mit dem die Materialau­sstattung der 63 Küstengeme­inden der Region verbessert werden soll. Der Plan war aufgelegt worden, nachdem zahlreiche Küstenorte von der Landesregi­erung finanziell­e Hilfen gefordert hatten, um die in diesem Jahr wegen Corona anfallende­n Mehrkosten stemmen zu können.

Wenige Tage zuvor war auch schon in Almería das für die Provinzhau­ptstadt

im Rahmen des Plans erworbene Material präsentier­t worden. Dort waren für insgesamt 34,5 Millionen Euro sogar drei Pick-Up-Geländewag­en, zwei Schlauchbo­ote, drei Quads und vier Jetskis angeschaff­t worden.

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Foto: Rathaus El Ejido Das erworbene Material soll letztlich die Sicherheit der Badegäste erhöhen.

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