Naturpark wird herausgeputzt
Land lässt öffentliche Installationen am Cabo de Gata ausbessern
Almería/Níjar – jan. Das andalusische Umweltministerium hatte unlängst einen mit 25,2 Millionen Euro dotierten Plan zur Stärkung der öffentlichen Nutzung der Naturschutzgebiete in der Region beschlossen. Der Plan zielt darauf ab, die öffentliche Infrastruktur dieser Gebiete zu verbessern und zu modernisieren, nicht zuletzt um damit mit dem Schutz der Umwelt in Einklang stehenden, unternehmerischen Initiativen etwa im Bereich des Ökotourismus Vorschub zu leisten.
Über eine Millionen Euro
Für den Naturpark Cabo de Gata in der Provinz Almería ist von dieser Summe mehr als eine Millionen Euro vorgesehen worden. Das versicherte die andalusische Umweltministerin Carmen Crespo vergangene Woche während eines Besuchs im Besucherzentrum des Naturparks in las Amoladeras.
Das Informationszentrum, das sich in dem im Gebiet der Gemeinde Almería gelegenen Teil des Naturparks befindet, soll nämlich mit Mitteln aus dem erwähnten Plan renoviert und ausgebessert werden. Das gleiche gilt für das im Gebiet der Gemeinde Níjar befindliche geologische Museum
Casa de los Volcanes in Rodalquilar sowie für das didaktischen Aktivitäten mit Schulklassen dienende Aula del Mar in El Corralete.
Darüber hinaus sollen im Naturpark unter anderem auch noch Wanderwege und Aussichtsplätze ausgebessert sowie knapp 300 Hinweisschilder repariert oder erneuert werden. Die vor allem von ornithologischen Touristen genutzten Installationen in den Salinen des Cabo de Gata sollen ebenfalls herausgeputzt werden.
Weitere vorgesehene Initiativen zielen auf den Küstenschutz ab oder auch auf die Erhaltung und Inwertsetzung des geologischen Erbes, da der Naturpark Cabo de Gata seit 2015 von der Unesco auch als Geopark anerkannt ist.