Einfach treiben lassen
Gerade wenn uns der Sommer mit seinen heißen Temperaturen wieder fest im Griff hat, haben wir oft keine Lust auf Sport. Es ist wichtig, auf die Signale des Körpers zu hören, doch sollten wir nicht gänzlich auf das Training verzichten. In der passenden Umgebung fällt es leichter, die Körpertemperatur zu regulieren. Da empfiehlt sich das klimatisierte Fitnessstudio oder das kühle Nass – also Schwimmbecken oder Meer.
Im Fitnessstudio bieten sich Aktivitäten an, die uns das Gefühl geben, dass wir eigentlich gar nicht trainieren, weil sie uns Spaß machen, wie etwa Fitnesstanz, DrumBeats (dem Trommeln auf Bällen) oder Stretch & Flow, einer Kombination aus Yoga, Tai Chi, Pilates und Stretching. Entscheiden wir uns für Sport im Wasser, sollten wir das Training genauso wie an Land, abwechslungsreich gestalten. Beim Schwimmen lohnt es sich, auf gelenkschonende Bewegungen, wie Kraul- und Rückenschwimmen zu setzen. Brustschwimmen sollten wir hingegen vermeiden, da das unseren Kniegelenken und dem Nacken – vor allem wenn wir den Kopf nicht unter Wasser tauchen – so gar nicht gefällt.
Eine effektive und auch frisurschonende Art sich im Wasser fortzubewegen, ist das Aquajogging. Mit einem Gürtel oder einer Aquanudel als Schwimmhilfe können wir in aufrechter Körperhaltung im tiefen Wasser die Beine so wie beim Laufen bewegen. Wir arbeiten gegen den Widerstand des Wassers an, und kräftigen so nicht nur Herz und Lunge, sondern auch unsere Muskeln. Dehnübungen runden das Übungsprogramm im Wasser ab. Und wer noch etwas entspannen möchte, lässt sich zum Abschluss mit einer oder zwei Aquanudeln unter dem Kopf und den Beinen einfach treiben.