Den ersten Schritt tun
Die letzten Monate haben nicht nur unseren Alltag, sondern auch unser Bewegungsprogramm gehörig durcheinandergewirbelt. Egal, ob im Fitnessstudio, am Tennisplatz oder auf dem Green, überall gelten nun etwas andere Regeln als noch vor einem halben Jahr. Zuerst die Ausgangssperre, die für ein ausgewogenen Sportprogramm wahrlich nicht förderlich war, dann die zeitlichen Beschränkungen für Sport im Freien und nun der Sommer, der uns mit seinen extremen Temperaturen ordentlich eingeheizt und mit der hohen Luftfeuchtigkeit gehörig zugesetzt hat. Da kommt die Abkühlung der letzten Tage gerade recht.
Wir schlafen besser und der Körper hat wieder Energie für andere Dinge übrig, als den Körper herunterzukühlen. Das macht Lust auf mehr Bewegung und so bietet sich September perfekt für einen Neustart beim Fitnesstraining an. Wer lange oder noch nie Sport gemacht hat, sollte vor dem Trainingsbeginn einen Termin beim Hausarzt vereinbaren, um mögliche Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Rückenprobleme abzuklären. Bevor wir uns ins Training stürzen, empfiehlt es sich, im Fitnessstudio mit einem Bewegungstherapeuten oder Fitnesstrainer über unsere Fitnessziele, eventuelle gesundheitliche Einschränkungen und auch über die Zeit, die wir wöchentlich in eine gesunde und fitte Zukunft investieren können, zu sprechen.
Smartes Training muss nicht lange dauern, wie zum Beispiel funktionales Training, bei dem nicht nur einzelne Muskeln, sondern der Körper als Ganzes gefordert wird. Schon mit zwei bis drei Stunden pro Woche können wir tolle Fortschritte machen. Das Wichtigste ist, den ersten Schritt zu tun.
Mika Fitz ist Gründerin von CLUB F!T Jávea, Trainerin für Pilates, Wellness, funktionales Training, Rückenschule, Vibrationstraining und Ernährung. www.club -fit.eu, mika@club-fit.eu