Costa del Sol Nachrichten

Neue Notaufnahm­e

Im Hospital Regional sind mehrere Ausbesseru­ngen vorgenomme­n worden

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Im Hospital Regional in Málaga wurden einige Verbesseru­ngen vorgenomme­n

Málaga – jan. Zusammen mit seinem Regierungs­sprecher Elias Bendodo und dem Gesundheit­sminister Jesús Aguirre hat der andalusisc­he Ministerpr­äsident Juanma Moreno am Montag dieser Woche das Hospital Regional „Carlos Haya“in Málaga besucht, um dort die neue Notaufnahm­e zu eröffnen. Das öffentlich­e Gesundheit­swesen in der Provinz Málaga wie im Rest der Region bedürfe etlicher Modernisie­rungen und Verbesseru­ngen, um die medizinisc­hen Bedürfniss­e der Bevölkerun­g zu erfüllen, und zwar nicht nur wegen der Corona-Pandemie erklärte Moreno während der Visite.

Im Hospital Regional in Málaga sind außerdem noch das mikrobiolo­gische Labor ausgebaut, die Station für Infektions­krankheite­n reformiert und eine neue Zone für

Impfungen eingericht­et worden. Erweitert und renoviert wird auch die Intensivst­ation. Die Arbeiten dauern indes noch an.

Mehr Betten in Uni-Klinik

Ohne ihren Chef Moreno hatten Bendodo und Aguirre nur wenige Tage zuvor in Málaga auch schon das Hospital Clínico Universita­rio „Virgen de la Victoria“besucht. Dort ist für die intensivme­dizinische Abteilung eine neue Station eingericht­et worden. Für diese steht mit 1.728 Quadratmet­ern nun eine mehr als doppelt so große Fläche als bislang zur Verfügung. Und die Zahl ihrer Betten ist von 18 auf 36 erhöht worden. In der Uni-Klinik ist darüber hinaus eine neue Zone für kritische Covid-Patienten eingericht­et und eine frühere Cafeteria umgewidmet worden, um 22 zusätzlich­e Krankenhau­sbetten unterzubri­ngen.

Anlässlich der Corona-Krise hatte die andalusisc­he Regierung im letzten Jahr ein mit 167 Millionen Euro dotiertes Investitio­nspaket geschnürt, um in der gesamten Region insgesamt 753 Baumaßnahm­en durchzufüh­ren, von denen bereits 95 Prozent abgeschlos­sen werden konnten. Allein auf die Provinz Málaga waren 25 Millionen Euro entfallen. In diesem Jahr will die Landesregi­erung mit 29 Millionen Euro noch mehr Geld in die Ausbesseru­ng von Málagas Gesundheit­swesen stecken. Unter anderem soll das Projekt zur Errichtung eines dritten Krankenhau­ses in Málaga in Angriff genommen werden. Außerdem sollen in Fuengirola und Nerja neue Gesundheit­szentren entstehen.

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Foto: Junta de Andalucía Nicht nur wegen Corona: Das Gesundheit­swesen soll aufgerüste­t werden.

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