Zwischen Avocados und Orangen
Faraján im Valle del Genal lockt mit einem Rundweg und einer beeindruckenden Aussicht
Málaga – lk. Als Ernest Hemingway Faraján zum ersten Mal besuchte, gab er dem Ort den Beinamen „Cisne blanco sobre un estanque de esperanzas“(sinngemäß: Weißer Schwan auf einem Teich der Hoffnung). Und es fällt einem nicht Schriftstellers Von eineinhalb schwer, der Küste die zu Stunden, teilen. Begeisterung braucht bis man man des etwa das malerische, 248 Einwohner zählende Dorf im Valle del Genal erreicht. Im Ort signalisieren Schilder, wie man zu den Wasserfällen Chorreras de Balastar gelangt, die nur 500 Meter vom Ortskern entfernMtlairekgiesne.n langen Rundweg ist gutes Schuhwerk wichtig, denn teilweise geht es auf nassen Steinen steil bergab. Es empfiehlt sich auch, einen Picknickkorb zu packen, denn dort
steht Blick eine auf die hölzerne Chorrera Bank, (Wasserfall) die mit Nummer eins zur Rast einlädt.
Während der Wanderer zum Wasserfall Nummer zwei schlendert, erblickt er in der Ferne die Orte Alpandeire und Benadalid, die wie weiße Baumwolldolden in den Wäldern aus Korkeichen und
Kastanien hängen. Die Mauren legten die terrassenförmigen Gemüsegärten. Farhăn heißt aus dem Arabischen übersetzt Ort der Entspannung und der Muße.
Das ausgefeilte Bewässerungssystem ist auch heute noch zu sehen. Nach der Rückeroberung durch die Christen war der Ort verwaist und wurde mit christlichen Familien bevölkert.
Die Wanderung ist von einem exotischen Soundtrack aus gurgelnden Bächen, aus 20 Metern
Höhe herabstürzendem Wasser der
Chorreras und zwitschernden Vögeln unterlegt. Fast wie im Schlaraffenland muss man entlang des
Pfades nur die Hand ausstrecken, um eine Avocado, eine Mispel oder eine saftige Orange zu stiebitzen.
Zurück im Ort, lohnt es sich, die Kirche de Nuestra Señora del Rosario zu besichtigen, in eines der urigen Lokale einzukehren und sich mit einer Tapa Venado (Hirsch) odeMr Caornkeisjoen(H!aRseo)llzläudsetänrk!eJna.