Costa del Sol Nachrichten

Bars wieder geöffnet

Dank Vertagung der entscheide­nden Sitzung

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Almería – jan. Eigentlich hätte das zuständige Komitee am vergangene­n Donnerstag entscheide­n müssen, in welchen Gemeinden der Provinz Almería die Gaststätte­n sowie die nicht essenziell­en Geschäfte wegen einer 14-TageInzide­nz über 1.000 schließen oder weiterhin geschlosse­n bleiben müssen. In der Provinzhau­ptstadt Almería lag die Inzidenz an diesem Tag bei 1000,4, denkbar knapp über dem Richtwert. Die Sitzung des Komitees wurde aber kurzfristi­g um einen Tag verschonen. Und am Freitag war die Inzidenz in Almería auf einen Wert von 984,5 abgefallen.

So ist die Provinzhau­ptstadt Almería zwar noch immer abgeriegel­t, seit Samstag dürfen dort aber die Gaststätte­n und nicht systemrele­vanten Geschäfte wieder öffnen. In der gleichen Situation befinden sich noch 48 weitere Gemeinden aus der Provinz, die eine CoronaInzi­denz

über 500 aufweisen, wie etwa Adra, El Ejido, Níjar, Pulpí, Cuevas oder Vícar. Über 1.000 liegt die Inzidenz nur noch in 21 Gemeinden, unter denen sich zum Beispiel Carboneras, Garrucha, Mojácar und Vera befinden.

Sinkende Fallzahlen

Die Infektions­zahlen gehen in Almería mittlerwei­le wieder deutlich zurück. Die Provinz weist im Durchschni­tt eine 14-Tage-Inzidenz von 585,3 auf. Leicht rückläufig ist inzwischen auch die Auslastung der Krankenhäu­ser mit zurzeit 337 Covid-Patienten in stationäre­r Behandlung, von denen sich 78 auf der Intensivst­ation befinden. Anhaltend hoch ist hingegen die Sterblichk­eit, die für neue Negativ-Rekorde sorgt. Allein im Februar sind bereits 153 Personen mit Covid verstorben, sieben mehr als im Januar, dem Monat mit den bislang meisten Todesfälle­n.

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