Sinkende Inzidenzen
Axarquía und Costa del Sol stehen am besten da
Málaga – jan. Málaga weist mit 128 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 14 Tagen nach wie vor die niedrigste Corona-Inzidenz in Andalusien auf, wenn auch nicht mehr mit so großem Abstand, da sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Provinzen zuletzt etwas reduziert haben. Vor einer Woche hatte die 14-Tages-Inzidenz in Málaga noch bei 136,4 gelegen.
Zurückgegangen ist die Inzidenz in den letzten Tagen in allen sechs Gesundheitsdistrikten der Provinz, am stärksten in jenen im Hinterland (La Vega und Serranía de Ronda), die jedoch noch immer die höchsten Infektionsraten aufweisen. In den Distrikten Málaga und Valle del Guadalhorce hingegen, in denen der Wert in etwa dem Durchschnitt der Provinz entspricht, hat sich die Inzidenz in der vergangenen Woche kaum verändert.
Am besten steht nach wie vor der Gesundheitsdistrikt Axarquía da, in dem die 14-Tages-Inzidenz in den letzten sieben Tagen von 118,7 auf 87 doch deutlich gesunken ist. Nur ganz leicht abgefallen ist sie hingegen im Distrikt Costa del Sol, der allerdings mit einer Inzidenz von 116,4 auch noch relativ gut abschneidet.
Sechs Gemeinden der Provinz Málaga – Alfarnate, Alfarnatejo, Almargen, Cuevas del Becerro, Periana und Sierra de Yeguas – sind zurzeit aufgrund einer 14-Tages-Inzidenz über 500 abgeschottet. In Alfarnate müssen außerdem, da die Inzidenz sogar über 1.000 liegt, Bars, Restaurants und nicht systemrelevante Geschäfte geschlossen bleiben. Auf der anderen Seite ist in 43 der insgesamt 103 Gemeinden der Provinz in den letzten 14 Tagen kein einziger Infektionsfall registriert worden.