Costa del Sol Nachrichten

Abwärtstre­nd gebremst

Rückgang der Fallzahlen stagniert in Andalusien

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Sevilla – jan. Der mit dem Ende des nationalen Notstands am 9. Mai in Andalusien eingeläute­te Dreistufen­plan (die CN berichtete) sah eigentlich zum 1. Juni bereits weitere Lockerunge­n der CoronaRest­riktionen vor. Weil der Rückgang der Fallzahlen in der Region zuletzt jedoch ins Stocken geraten ist, soll der Eintritt in die zweite Deeskalati­onsphase um eine Woche verschoben werden.

Die 14-Tages-Inzidenz beläuft sich zurzeit auf 164,7 (Stand 25. Mai). Eine Woche zuvor lag die Inzidenz zwar noch bei 169,1, in den letzten Tagen ist sie aber nicht konstant immer nur gesunken. Und die Schwelle von der mittleren zur geringen Infektions­gefahr, die ein Wert von 150 markiert, scheint die

Inzidenz in Andalusien nicht unterschre­iten zu wollen.

Ähnliches gilt für die Patientenz­ahlen in den andalusisc­hen Krankenhäu­sern. Aktuell befinden sich in den Hospitäler­n der Region 899 Covid-Patienten, 154 weniger als eine Woche zuvor. Am vergangene­n Freitag war ihre Zahl indes bereits auf 846 abgefallen.

Anlass zur Zuversicht bietet indes die Impfkampag­ne, die mit zunehmende­m Tempo voranschre­itet. In Andalusien konnten bereits 4.260.163 Impfdosen verabreich­t erden. 2.919.136 Personen sind mit zumindest einer Dosis teilimmuni­siert und 1.426.402 Andalusier, 16,86 Prozent der Einwohner der Region, konnten bereits komplett immunisier­t werden.

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