Im Look eines Chiringuitos
Almuñécar bringt Tourist-Info am Paseo del Altillo auf neuesten Stand
Almuñécar – jan. Das Touristeninformationsbüro am Paseo del Altillo, quasi das Zugangstor von der Playa Costa Tropical zur Altstadt von Almuñécar, soll renoviert, umgestaltet und technologisch aufgerüstet werden. In die Intervention will das Rathaus 105.000 Euro investieren, und zwar ohne die Stadtkasse zu belasten. Als touristische Gemeinde ausgewiesen, hatte Almuñécar von der andalusischen Regierung nämlich 140.000 Euro an Fördergeldern zur Verbesserung seiner touristischen Infrastruktur erhalten.
Von den 105.000 Euro waren 5.000 Euro bereits für die Ausarbeitung des Renovierungsprojektes ausgegeben worden. Weitere 40.000 Euro sollen nun in die Umbauarbeiten gesteckt werden. Sowohl
im Inneren als auch an der Fassade des pavillonartigen Gebäudes, das mit Holzelementen nach seiner Renovierung einem typischen Strandlokal ähneln soll.
Die restlichen 60.000 Euro sollen schließlich in die technologische Modernisierung und Digitalisierung des Informationsbüros fließen. Im Inneren sollen Monitore installiert werden, um den Auskunft suchenden Urlaubern in Dauerschleife Videos der touristischen Attraktionen sowie der kulturellen Angebote von Almuñécar präsentieren zu können.
Und vor dem Gebäude sollen schließlich Infoterminals angebracht werden, damit sich auswärtige Besucher auch außerhalb der Öffnungszeiten über die Sehenswürdigkeiten und touristischen
Angebote des Urlaubsortes schlau machen können. Je nach Interesse sollen diese anhand ihrer Anfragen auch Routen erstellen und über QR-Codes auf ihr Handy laden können, samt der Öffnungszeiten der anvisierten Ziele.
In früheren Jahren waren die Subventionen der Landesregierung zur Förderung des Tourismus zur Renovierung des Palacio de la Najerra verwendet worden, in dem sich das zentrale Informationsbüro für Touristen von Almuñécar befindet, zur Ausbesserung der Plaza de San Cristobal sowie zur Umgestaltung der Markthalle in la Herradura, die unter anderem mit einer Tourist-Info ausgestattet wurde. In letzterem Fall, da die Arbeiten 250.000 Euro verschlangen, mit einem Eigenanteil des Rathauses.