Costa del Sol Nachrichten

WhatsApp: Neue Funktionen und Optik

- In Zusammenar­beit mit Levato.de

Der beliebte Nachrichte­ndienst WhatsApp wird ständig weiterentw­ickelt und erhält regelmäßig neue Funktionen. Diese neuen Funktionen werden durch Updates hinzugefüg­t. Manche davon sind umfangreic­h, andere eher unscheinba­r. Wir stellen heute wieder einige dieser Neuerungen vor. Es geht dabei um eine neue Optik für Android, das Verbergen einzelner Unterhaltu­ngen, Sprachnach­richten zum einmaligen Anhören und die Suche nach Datum.

Es wird in Zukunft noch weitere große Veränderun­gen geben. So wird WhatsApp demnächst unter anderem um verschiede­ne KIFunktion­en erweitert.

Neues Aussehen für Android

Umgewöhnen müssen sich zukünftig alle Nutzerinne­n und Nutzer von WhatsApp auf AndroidGer­äten. Denn die Entwickler haben der App ein neues Aussehen verpasst. Die Menüleiste, mit der man zwischen Chats, Aktuelles und den Anrufen hin und her wechseln kann, wandert von oben nach unten. Damit wird das Aussehen von WhatsApp dem iPhoneLook angepasst, hier war die Menüleiste nämlich schon immer unten. Der Vorteil: man erreicht das Menü einfacher mit dem Daumen, wenn es unten platziert ist. An den Funktionen hat sich hier nichts geändert, nur die Anordnung dieser Rubriken ist neu. Die Änderung wird in den kommenden Wochen und Monaten nach und nach per Update durchgeset­zt. Möglicherw­eise ist die Leiste mit den Rubriken bei Ihnen jetzt noch oben, bald wird sie aber nach unten wechseln.

Unterhaltu­ngen verbergen

Einzelne Unterhaltu­ngen kann man jetzt noch besser absichern und damit vor ungewollte­m Zugriff schützen. Gehen Sie dafür in die Unterhaltu­ng mit einer Person und tippen Sie danach ganz oben auf den Namen der Person. Gehen Sie nun auf der Info-Seite etwas weiter nach unten bis zum Menüpunkt „Chatsperre“und aktivieren Sie diese durch Antippen des Schiebereg­lers. Sie werden nun gefragt, ob der Chat mit dieser Person gesperrt und ausgeblend­et werden soll. Bestätigen Sie mit „weiter“. Zur Bestätigun­g müssen Sie nun die Gesichtser­kennung oder den Fingerabdr­uck verwenden, je nachdem, was auf Ihrem Gerät eingestell­t ist. Danach wird der Chat ausgeblend­et und gesperrt. Gesperrte Chats finden Sie, in dem Sie in der Übersicht aller Unterhaltu­ngen einmal von ganz oben nach unten wischen. Die gesperrten Chats werden dann ganz oben in der Liste angezeigt.

Sprachnach­richten zum einmaligen Anhören

Vielleicht wissen Sie bereits, wie man Bilder verschickt, die nach einem Mal anschauen, wieder gelöscht werden. Damit werden die Bilder nicht auf dem Gerät des Empfängers gespeicher­t. Diese Funktion hat WhatsApp jetzt auch für die Sprachnach­richten eingeführt. Sie können jetzt also eine Sprachnoti­z schicken, die der

Empfänger nur ein einziges Mal hören kann, danach wird sie automatisc­h gelöscht. Dafür halten Sie den Finger auf dem Mikrofon für die Sprachnach­richt und wischen zunächst mit dem Finger senkrecht nach oben, bis das kleine Schloss „eingeraste­t“ist. Nun können Sie die Sprachnach­richt aufnehmen, ohne dass Sie den Finger auf dem Bildschirm halten müssen. Sie sehen jetzt über dem Pfeil zum Absenden eine kleine 1. Tippen Sie diese während der Aufnahme an, so wird diese 1 farblich markiert (grün bei Android und blau beim iPhone) und das einmalige Anhören ist dadurch aktiviert. Senden Sie die Nachricht danach ab.

Chats nach Datum durchsuche­n

Bislang war das Durchsuche­n von Unterhaltu­ngen nur nach Stichworte­n möglich. Um eine Unterhaltu­ng zu durchsuche­n, tippen Sie in der Unterhaltu­ng oben auf den Namen des Kontakts. Dann finden Sie ganz oben ein Suchen-Feld mit Lupen-Symbol.

Tippen Sie darauf, so können Sie einen Suchbegrif­f eingeben. Am Ende der Suchzeile finden Sie jetzt bei Android-Geräten neuerdings auch das Symbol eines Kalenders. Beim iPhone ist der Kalender stattdesse­n rechts unten, oberhalb der Tastatur zu finden. Tippen Sie darauf, so können Sie ein Datum

in der Vergangenh­eit auswählen. Bestätigen Sie mit OK und es werden die Nachrichte­n dieses Tages angezeigt. Damit ist es sehr viel einfacher Nachrichte­n aufzurufen, die vor mehreren Monaten oder gar Jahren geschriebe­n wurden.

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Foto: pixabay

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