Bea Schubert: Ausstellung in Sóller
„Abstract Pop” ist ein Begriff, den die Künstlerin Bea Schubert geprägt hat, um die Essenz ihrer Kunst einzufangen. Sie kombiniert leuchtende Neonfarben mit alltäglichen Objekten, um Werke zu schaffen, die die reine Lebensfreude ausstrahlen. Ihre Vorliebe für großformatige Leinwände ermöglicht es ihr, eine visuelle Wirkung zu erzeugen, die die Betrachter fesselt. Werke Schuberts sind bis Samstag, 20. April, werktags von 10 bis 14 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr im Museu de Sóller im Carrer de Sa Mar 13 zu sehen.
Die Künstlerin, die 1959 geboren wurde, sagt von sich, sie habe nicht nur die Welt gesehen, sondern sie auch tief in sich aufgenommen. Nach dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig entschied sie sich, sieben Jahre lang die Welt mit nichts als einem Rucksack zu erkunden. „Diese Reise war mehr als nur ein Abenteuer. Es war eine Suche nach Licht und Farbe in einer oft dunklen Welt, eine Suche nach Freude und Lebendigkeit inmitten globaler Katastrophen”, sagt sie. Diese Erfahrung habe ihre künstlerische Vision geprägt und sie letztendlich zu ihrer wahren Berufung geführt: der Malerei.
Schuberts Werke entstehen in ihrem Atelier im idyllischen Dorf Moscari und werden in Galerien und auf renommierten Kunstmessen weltweit präsentiert. Anerkennung hat ihre Arbeit von Institutionen wie der Deutschen Botschaft in Athen und dem Chagall-Museum in Witebsk, Belarus, erhalten. Darüber hinaus finden ihre Werke ihren Platz in wichtigen internationalen Sammlungen.