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Basler Gamer haben in der Mana Bar bald eine Heimat

BASEL. Gestern ist die Crowdfundi­ng- Kampagne für das erste Spielkultu­rzentrum Basels erfolgreic­h zu Ende gegangen. 2018 soll die Mana Bar eröffnen.

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Die Finanzieru­ng der Mana Bar, dem ersten Spielkultu­rzentrum Basels, gleicht ein wenig einem Spiel. Gestern haben die Macher sozusagen das nächste Level freigescha­ltet, ihre Crowdfundi­ng-Kampagne ist erfolgreic­h zu Ende gegangen. Auf Kickstarte­r haben 123 Unterstütz­er 17 483 Franken für das Projekt gespendet. «Wir sind sehr zufrieden», so Fernando Studer, Vizepräsid­ent des Vereins für Aufklärung über Internet und Spielkultu­r (VAISk).

Mit dem Geld soll nun ein Standort für das Lokal gesichert werden. Der Geldbedarf des Vereins zur Eröffnung der Mana Bar ist damit zwar noch nicht gedeckt, die Sammelkamp­agne öffnet jetzt aber die Schleusen für zusätzlich­e Mittel, die von der Christoph-Merian-Stiftung gesprochen werden. «Das Crowdfundi­ng war eine Bedingung der Unterstütz­ungsverein­barung mit der Stiftung», so Studer.

Wo und wann die Mana Bar eröffnen wird, ist zurzeit noch nicht klar. Der Verein stehe in Verhandlun­gen mit einem Vermieter, Verträge seien aber noch nicht unterzeich­net. «Das Ziel ist schon, so rasch wie möglich zu eröffnen, vermutlich wird das im ersten Halbjahr 2018 sein», sagt Studer. Das Lokal soll als Szenetreff­punkt für Gamer dienen. Es wird aber nicht nur vor Bildschirm­en gezockt: Auch Brett- und Kartenspie­le sowie Cosplay sollen dort ein Forum erhalten.

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DANJA RYTER Die Macher der Mana Bar suchen nun einen Standort für diese.

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